Hey Leute.
Euch ist sicher schon aufgefallen, dass ich in letzter Zeit stark ins Grübeln kam. Ich dank euch hierfür nun erstmal, dass ihr mir da zur Seite steht.
Nun mal zu dem Fred hier: er ist lang ;-)
Vorgeschichte:
Meine Mama war Christin, mein Vater war gar nicht.
Ich bin nicht getauft, wurde aber im Laufe meiner Erziehung mit jeder Religion in Berührung gebracht, sei es durch Freunde, Verwandte oder ûber die Schule. Ich kenne die Bibel sehr gut, habe als Kind sehr gerne die Geschichten David un Goliaths, dem Turm Babel, Samson, ... usw. Gelesen. Ich ging erst in den evangelischen Unterricht und währenddessen mit meinem damaligen besten Freund in die katholische Kirche, kenne mich also damit auch aus. Den Koran habe ich auch schonmal teils gelesen. Habe mich mit Budhhismus, konfuzius und dem Judentum befasst. Als ich dann alt genug war, mir meine eigene Meinung um all die Religionen zu bilden, wurde mir persönlich klar, dass keine dieser Religionen meiner Überzeugung entsprach, bzw. Geschweigeden, es schaffte mich zu überzeugen. Das christentum, dass sich auf die Bibel stützt und sagen wir mal "kirchlich glaubt" ist für mich dabei der größte Schwachsinn. Da meiner Meinung nach die Kirche schon lange (wenn überhaupt) nichts mehr mit Gott und dem Hlauben zu tun hat. Denn es sind immernoch alles Menschen. Wobei erwähnt gehört dass die Kirche ansonsten manchmal eine nette Institution ist.
Das Christentum allein ist fur mich eine Abspaltung vom Judentum und zwar ausgerechnet die falsche(aus katholischer Sicht) und die Bibel ein wunderbares altes Geschichtenbuch, aber nun wirklich keines der Bücher auf die man sich blindlinks berufen sollte, wie es manch einer tut. Den liest man mal eine Weile darin, klingt es manchmal doch schon nach einem oder mehreren verfassern mit blühender Fantasie und vergleiche ich sie mit Geschichten aus meiner Kinderzeit, entdecke ich viele Parallelen.
Die einzige Religion deren Oberhaupt mich auch wahrhaft in seinen Bann zieht und mich bedingt überzeugen konnte war der Buddhismus. Mit seiner Friedfertigkeit seiner Toleranz, ganz anders wie die anderen Religionen dieser Erde.
Dennoch war ich nicht ausreichend davon überzeugt und machte mir mein eigenes Bild. So Leute mal vornweg! Ich will hier keinen Religionsstreit aufheizen. Das ist meine Ansicht, akzeptiert das einfach. Ich akzeptiere eure gebauso. Ich wollte die Vorgeschichte nur erwähnen um euch aufzuzeigen dass ich mich mit allem befasste und wie ich nun zu der folgenden Meinung kam. Und will daraufhin wissen(für die, die sich durchpauken) ob es sich für euch "möglich" anhört oder ob es total verrückt ist.
Ich kam schließlich zu dem Entschluss:
Es gibt keinen Gott.
Wir sind allein auf dieser Erde, auf uns selbst gestellt. Wieso sollte jmd oder etwas die ganze Zeit über eine so egoistische und selbstzerstörerische Rasse achten wollen?
Aber ich denke dass alles auf dieser Erde miteinander verbunden ist, durch eine Art Energie (klar kann man diese als Gott bezeichnen), aber eine Energie die nicht beeinflusst oder lenkt, sonder beeinflusst wird und gelenkt wird.
Weshalb wir auch immer Vorahnungen haben, weshalb wir manchmal Gefühle eines anderen Menschen spüren können, weshalb die Natur auf jede Zerstörung so empfindlich reagiert obwohl kein Zusammenhang zu bestehen scheint und vllt gab es auch mal jmd der diese Energie verstand(ein jedi:-P ) der wusste damit umzugehen.
Auch glaube ich nicht in dem Sinne an ein Leben nach dem tot. Ich denke wir bekommen von der Natur etwas Geschenkt. Energie zum Leben, Lebensenergie. Sie wird uns geborgt und i-wann muss nan geborgtes wieder zurückgeben. Somit denke ich dass wir Teil eines großen Ganzen werden wenn wir sterben und vllt in dem Sinne auch wiedergeboren werden können indem wir i-wann wieder in einen Körper schlüpfen und ihm Leben einhauchen ohne Erinnerung an ein früheres Leben, denn Erinnerungen sind Sache des Gehirns, dass wir beim verlassen des Körpers nicht mehr haben.
Ich könnte ewig so weiter machen. Will euch aber nicht langweilen.
Und amEnde will ich noch aufführen dass die Urvölker, soviel verständnis der Natur noch heute haben, vorallem Aboriginies, von denen wir noch weit entfernt sind. Und diese Urvölker gehörten keiner der grossen Religionen an. Die denken alles was nicht ist wie wir muss vernichtet werden. Wieso sind Urvölker für uns so faszinierend? Wegen ihrer Ansichten vllt? Wegen ihrer Behutsamkeit und inneren Ruhe? Ich flaube diese Völker waren um einiges weiter im mentalen verständnis dieser Erde als wir.
So nun. Hört sich meine Art des denkens verrückt oder plausibel an. Ist es zu akzeptieren oder die totale Ketzerei? Sollte ich verbrannt werden oder gevierteilt. Was denkt ihr?
Und was ist für euch Glauben? Was ist Gott? Was ist die Bibel? Was hat die Kirche damit zu tun? Glaubt ihr an die Kirche oder an Gott oder beides?
Und bitte zerrfetzt mich nicht in der Luft wie gesagt. Es ist nur meine Sichtweise der Dinge und die kann auch total falsch sein. Die Fanatiker unter euch kônnen sich also zurückhalten ;-)
Danke für eure Aufmerksamkeit :-P