Mein Thema hat wirklich nichts mit dem Forum zu tun, aber ich hoffe trotzdem auf Meinungen.
Zu mir: Ich bin 27 Jahre alt. Hab ein abgeschlossenes Studium und arbeite seit knapp zwei Jahren in dem Bereich.
Die Arbeit macht Spaß aber ich hätte nochmal Lust zu studieren und bin seit längerem am Überlegen ein Studium in Rechtswissenschaften zu beginnen.
Ich bin jedoch hin und hergerissen. Zwischen Interesse und Begeisterung und der Angst das Studium nicht zu schaffen. Ich denke an Intelligenz mangelt es mir nicht und mit Fleiß schafft man eine Menge. Doch genau da liegt der Knackpunkt. Immer wieder hörte ich, dass ein Studium in Rechtswissenschaften zu den aufwendigsten Studiengängen gehört die es gibt. Ich bin mir unsicher, ob es realistisch ist neben meiner Arbeit ein so aufwendiges Studium zu bewältigen. Aufhören zu arbeiten kann ich auf keinen Fall. Von irgendetwas muss ich ja leben. Anwesenheitspflicht scheint es nach meinen Recherchen nicht zu geben und ich arbeite auch nicht von morgens bis abends durch, das ließe sich also alles regeln. Aber ob ich genug Zeit zum Lernen finde? Wie schätzt ihr das ein? Freunde und Bekannte raten mir, da ein Studium in Rechtswissenschaften ja auch sehr lange dauert. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gesammelt. Neben dem Beruf noch ein zweites Studium begonnen? Wie war das für euch? Wie sah es mit Freizeit aus? Hinzu kommt ein weiteres Problem. Ich bin nicht mehr die Jüngste. Einen Partner habe ich zurzeit nicht. Aber sollte ich noch den Richtigen treffen, ist Kinderplanung von meiner Seite nicht ausgeschlossen. Aber das würde sich dann mit meinen Studienplänen kreuzen. Allerdings ist es doch auch nicht ratsam aus diesem Grund das Studium zu unterlassen, da ich wie gesagt zurzeit ungebunden bin.
Ich bin gerade wirklich hin-und hergerissen.