Wow - das ist ja soo schön!!!!
Hallo Calistra,
erst einmal herzlichen Glückwunsch!! Schöön, dass du dich so freust!!!!! Ich wünsche euch eine starke, glückliche Ehe!
Auf deine Frage, ob es normal sei, dass du dich so fühlst, kann ich nur antworten: Logo !
Als wir beschlossen hatten, zu heiraten (letztes Jahr im Mai), war ich auch super glücklich und hatte das Gefühl, uns kann nichts, aber auch gar nichts umhauen. Und die Zeit zwischen dem Heiratsantrag meines Mannes und unserer Hochzeit im Oktober war spannend, glücklich aber auch anstrengend . Unsere Beziehung hatte sich tatsächlich von einem Tag auf den anderen noch einmal verändert - immerhin stand jetzt das "für ein ganzens Leben" dahinter.
Witzigerweise haben wir uns dann beide erst einmal für einige Wochen von unserer ekligsten Seite gezeigt - getreu dem Motto: Wenn er/sie jetzt nicht abhaut, kanns ja klappen . Ich war launisch, er war irgendwie unzugänglich und unkooperativ. Wir waren beide ganz anders als sonst .
Trotzdem hatte ich keine einzige Sekunde das Gefühl, das Falsche zu tun. (Und sonst gehöre ich eindeutig eher zu den Zweiflern unter uns .)
Und nun, nachdem wir seit fünf Monaten verheiratet sind, ist unsere Beziehung wieder rundum harmonisch, lebendig und voller Zukunftspläne. Ich genieße es, von "meinem Mann" zu sprechen - und meinem Mann geht es genauso. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist riesengroß und das tut soooo gut!
Also: Ich wünsche euch, dass ihr die Zeit bis zur HOchzeit und die Vorfreude auf den großen Tag richtig genießen könnt! Und wir hatten eine sehr schöne Zeremonie beim Standesamt - das kann es also durchaus geben. Allerdings habe ich das auch bei Freunden schon anders erlebt. Es lohnt sich also, erst mal genau hinzuschauen, ob der/die Standesbeamte/in eine Hochzeit in eurem Sinne gestaltet. Wenn ihr da Zweifel habt, würde ich einfach in den Nachbarort gehen (haben wir auch gemacht). Es soll schließlich EUER Tag werden!!
Toi, toi, toi,
Ronja