Hallo zusammen,
ich bin weiß nicht weiter und hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt und eure Meinung schreibt.
Meine Situation ist folgende:
Ich (20) bin seit 2,5 Jahren in einer Beziehung und ich liebe meinen Freund und bin glücklich. Seit einiger Zeit habe ich aber trotzdem das Gefühl, dass mit etwas fehlt. In der Uni haben ich einen Typen kennengelernt,den ich sehr gerne mag und mit dem ich gerne zusammen bin. Ich muss ständig an ihn denken (leider hat er eine Freundin). Ich bin mir nicht sicher, ob ich in ihn verliebt bin, aber wenn ich überlege, ob ich mit meinem Freund Schluss machen soll, entscheide ich mich immer dagegen (unter anderem weil wir zusammen wohnen und somit alles auseinandergerissen würde). Der andere Typ geht mir aber nicht mehr aus dem Kopf.
Ich überlege die ganze Zeit, woran das liegen kann, da ich meinen Freund ja trotzdem noch liebe und nicht verlieren will. Die plausibelste Lösung ist, dass ich das Gefühl habe, etwas zu verpassen, da mein Freund mein erster Freund ist und ich auch davor noch nie etwas mit anderen Typen hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, mit meinem Freund lange zusammen zu sein, ohne mal etwas anderes ausprobiert zu haben.
Nun ist mir die Idee gekommen, ihm von meinem Problem zu erzählen und eine offene Beziehung vorzuschlagen. Ich vermute, dass er dagegen sein wird, aber ich sehe darin die einzige Möglichkeit, ihn nicht zu verlieren (mein Freund wäre am Ende, wenn ich mit ihm Schluss machen würde und das will ich ja auch gar nicht) und trotzdem auch andere Erfahrungen sammeln zu können.
Ich kann ja schlecht mit ihm Schluss machen und hoffen, dass wir in einem halben Jahr wieder zusammen kommen oder?
Was sagt ihr? Habt ihr Erfahrungen mit offenen Beziehungen?
Danke für eure Antworten!