goar_880398sein Denken zu hinterfragen ist zu jeder Zeit wichtig.
So lange man es nicht übertreibt, zumindest. - wie immer.
Verlustangst ist da nur eine Kompente, nach meiner Ansicht. Ob es richtig ist, an der zu feilen, ist ein anderes Thema. Auch die hat ihren Sinn und ihre Berechtigung.
Auch wenn man nicht glaubt, dass der Partner an jeder beliebigen Ecke was besseres findet und sofort weg ist, wenn es nur eine Gelegenheit gibt - verletzt es viele dennoch.
Weil für sie Sex eben sehr große Intimität, Nähe impliziert. Das wäre also primär zu ändern.
Dazu das Konkurrenzdenken, was an sich zu tiefst menschlich - und keinesfalls unwichtig ist - spielt eine Rolle. Auch (!) weil man natürlich in möglichst vielen Punkten für den Partner einzigartig sein will. Man muss schon viel in sich ändern, um so etwas von einem Punkt wegzubiegen. Wenn man nun einmal (EMP )findet, dass "er / sie hat nur mit mir Sex" etwas ist, was einem dieses Gefühl gibt...
Dazu kommt, dass die meisten dieser Dinge unbewußt ablaufen, jeder, der schon einmal unterbewußte Prozesse und Muster ändern musste, weiß, dass sowas für NOTFÄLLE reserviert ist, zu denen es keine Alternative ist - und selbst dann besteht nur eine CHANCE es zu schaffen, nicht mehr. Auch wenn man mit maximalem Eifer und Willen und Vorsätzen herangeht und dabei bleibt.
Und noch mal: das Ändern solcher Dinge ändert einen Menschen grundsätzlich. Sowas sollte man nur für sich selbst tun, nie, nie, niemals für andere.