tamson_12286108Und da bin ich schon wieder... jedoch
mit anderem...
Hallo ihr da draussen.
Gerade erst noch himmelhoch jauchzend zu tode betrübt und jetzt nur noch stinkesauer.
Ich durfte gestern auf die wohl mieseste und subtilste Art und Weise vernehmen wie ach-so-vergeben der eine (verflossene) Mann schon ist.
Eifersucht? Vielleicht, aber das ist nicht der Punkt.
Die Geschichte ging ja so weiter, dass die Ebendie und dieser eine Mann sich in aller Freundschaft getrennt haben. Das kam nicht von ungefähr. Sie am Boden zerstört meinte sie wollte so im Moment keine "Freundschaft" mit diesem einen Manne eingehen, es gehe nicht und es läge nicht in ihrem Interesse auf Abstellgleis Nummer 4 zu fristen mit dem Aufdruck "Was mal Liebe sei nun Freund" - gezwungenermassen.
Da wurde eine weinerliche Stimme von diesem einen Manne aus wahrnehmbar, er möchte doch wenigstens Freundschaft, auf welche er ja sehr Wert läge - und die Ebendie kommt sich vor wie das grösste ... auf Erden, sich so als Trampeltier aufgeführt zu haben, steckt weg, beeilt sich sogar fast noch den Schmerz herunterzukriegen, zu verdauen, damit diese "Freundschaft" so schnell als möglich voll intakt sein könnte. Gewöhnte sich den Gedanken an, dass es wohl für alle wünschenswert sein müsste den ehemals schönsten Menschen der Welt "noch irgendwie lieben zu können".
So. Und nun doch völlig vor den Kopf gestossen. Der Trost war schnell gefunden innerhalb dieser kurzen Zeit - ich nehme gerne an, dass der Trost schon vor dem Untergang gefunden war.
Ich fühle mich in meinem Vertrauen missbraucht. Obwohl ich ja vielleicht blindlings diesen "Pakt" eingegangen - im dunkeln tappte, "Nein es ist nicht wegen einer anderen" glaubte - das könnte sein.
Diese ein Frau (bei welcher ich diesem einen Manne die schönste aller Welt wünschte bei der trennung) kann doch nicht einfach *schwups* eine Beziehung anfangen - da war es schon vorher.
Was empfindet ihr in einer Solchen Situation?
Leben lassen auf jedenfall - ändern lässt sich ohnehin nichts.
Und vielleicht habe ich gerade auch den Fehler gemacht zu sagen, dass ich ihn nicht mehr sehen möchte - obwohl gerade eben noch Treffen bevorstanden (auf welche ich mich bis Punkt x gefreut hatte).
Ich habe mir nach einiger Zeit gedacht, dass ich ab jenem Zeitpunkt einfach täte, wonach mir sei (ohne Hoffnungen), es war mir nach Freundschaft, es war mir vielleicht, trotz allem auch einwenig nach anbandeln, war das falsch?
Jetzt ist mir nurnoch danach diesen einen Mann in ein genauso graues Loch fallen zu lassen wie er es bei mir dreimal geschafft hat - und mir ist so unwohl dabei.
Verdammt, ja, jetzt werden viele hier mich ächten weil ich ein altes Thema hochhole, ein dummer "Teenager" bin, und das in der Tat als meine wirkliche erste wahre Liebe empfand.
grüsse - eben die