Hallo ihr Lieben!
Ich bins mal wieder und es geht wieder mal um die Männer. Ich möchte es nicht zu detailiert besprechen, mein "Problem", aber ich würd mich freunen, wenn ihr eure Meinung dazu sagen könntet. Ich weiß, ich muss mich selbst entscheiden aber Ratschläge und Erfahrungsberichte würden meine Entscheidung vielleicht einfacher machen.
Vor mittlerweile 8 Wochen habe ich mich von meinem Schatz getrennt. Wir waren 2 Jahre zusammen. Der Grund für die Trennung: In einer wichtigen Zeit stand er mir nicht bei, hatte keine Zeit für mich, wo ich ihn so nötig brauchte... Ein Thread müsste hier auch noch zu finden sein. Müsste so um den 20.9. gewesen sein. Er dachte nur an sich und ließ mich mit meiner Angst völlig alleine (ich stand damals kurz vor der Zwischenprüfung). Das habe ich - so sehr ich will - ihm bis heute nicht verzeihen könne.
Nun, es ist so, dass wir uns noch oft sehen. Als Freunde? Nein, das geht nicht, denn zu viele Gefühle spielen noch eine Rolle. Er hat noch dieselben Gefühle für mich, das weiß ich. Er will alles wieder gut machen, er tut viel dafür, eben so kleine Dinge, die früher nie ein Thema waren (höchstens ein Disk.thema), z.B. holt er mich jetzt oft von mir ab und wir fahren irgendwo hin oder er mailt mir, was er früher nie tat. Letztes WE sagte er, er lebt momentan nur für den Moment, und der kommt dann, wenn er mich sieht. Dann ist alles gut...
Er ist schon süß und es schmeichelt mir. Aber ich denke so oft an die letzten paar Tage unserer Beziehung und es tut so weh, wenn ich daran zurückdenke. Es versetzt mir noch immer einen Stich, wenn ich diese Tage revue passieren lasse. Er war so egoistisch! Und ich weiß, dass ich das nicht an ihm ändern kann.
Für mich stellt sich die Frage:
Soll ich ihm noch eine Chance geben, einen "Neuanfang" wagen und Gefahr laufen, dass wir irgendwann wieder am gleichen Punkt sind (das würde ich nicht durchstehen) oder soll ich mich entgültig von ihm lösen?
Meine Gefühle sagen mir beides. Einerseits vermisse ich ihn oft total, wünsche mir nichts sehnlicher, als bei ihm zu sein und spiele Situationen durch ,die wir zusammen durchleben könnten. Andererseits denke ich manchmal 3 Minuten später, dass es ohne ihn viel "besser" ist, und die Träume, die ich habe (diese Situationen) ja doch nie in Erfüllung ghen, weil er dazu nicht der Typ ist. Ach, es ist so kompüliziert. Aber ich hhabe Angst, noch ein mal so enttäuscht zu werden, von ihm.
- Vielleicht merkt ihrs selbst, momentan bin ich wieder auf dem Ich-kann-mein-Leben-auch-alleine-leben-Trip.
Woher weiß ich, welche Gefühle (von denen, die auf mich einstürmen) ich ernst nehmen kann? Oder muss ich beide Arten ernst nehmen? Wird vielleicht irgendwann mal ein Gefühl dominieren?