minna_12875565:BIEN:
Dann analysieren wir mal "Beziehungsunfähigkeit":
Eine Beziehung in dem von Dir gemeinten Sinne ist eine soziale Bindung. Da gibt es z. B. die "Mutter-Kind-Beziehung". Eine Mutter ist erst mit ihrem Kind "verbunden", später hat sie Angst, sich davon zu trennen (los zu lassen). Das kann man auf jede andere Art von Beziehung beziehen... klingt irgendwie komisch... naja. Ich vesuchs ja nur, zu erklären.
Ist eine Frau beziehungsunfähig, hat sie also eine Bindungsangst; Angst um alles mögliche; davor, verletzt zu werden, enttäuscht zu werden, zu versagen.
Was ist dann eine Liebesbeziehung? Ich würde es damit beschreiben, dass dies eine Art emotionale Bindung, eine mit Emotionen verbundene Gemeinschaft ist. Wo Emotionen sind, sind Verletzungen nicht weit. Bei vielen Menschen löst dieser Gedanke eben Ängste aus. Es ist also gar nichts schlimmes, Bindesängste zu haben. Beziehungsunfähigkeit allerdings würde ja bedeuten, dass man zu sozialen (Ver-)Bindungen nicht in der Lage ist.
Das glaube ich bei Dir und bei der TS nicht.
Immer langsam angehen, dann merkt man recht schnell, was ist, was sein kann oder was eben nicht ist.