:super:
Ich finde persoenlich auch (und das ist mir beim Lesen mancher Antworten eingefallen bzw. ist mir das Gegenteil aufgefallen), dass man mit dem Thema Trennung und Art des Verhaeltnis zwischen Mann und Frau in diesem Zusammenhang oft sehr gut flexibel sein darf.
Und nicht alle Zustaende und Phasen in Schublaeden mit festen , bewusst gewaehlten Namen stecken soll.
Menschen sind Menschen mit Seelen und Gefuehlen, mit Affinitaeten zueinander, die auf das Wort "Trennung" nicht unbedingt so nuechtern reagieren.
Und zu denen das Wort "Verhaeltnisaenderung" besser passt.
Eine "Beziehung" ist nie richtig zu Ende, sie besteht weiterhin, nur anders, und wenn es nur im Kopf und nur fuer eine Weile ist.
Wenn beide nicht unbedingt darauf bestehen, den Kopf frei fuer die Suche nach einem neuen Partner bzw. neue Sexabenteiuer zu bekommen, warum nicht mit dem bisherigen Partner noch ausleben, was ausgelebt werden kann oder will?
Seien es Aussprachen, gemeinsame aAktivitaeten,gemuetliches Zusammensein oder Sex?
Wenn man offen genug zueinander ist und sich etwas fuer einen oder fuer beide einengend oder schmerzhaft oder nicht wohltuend bzw. unklar anfuehlt, kann man es sich ja offen mitteilen und immer noch ueberlegen, ob man das Verhaeltnis wieder etwas aendert, einschraenkt oder intensiviert.
Meiner Erfahrung nach kann das alles auch auf natuerliche weise passieren.
Es war bei mir einige Male so und, ich gebe es zu, nicht immer besonders toll/reibungslos/schmerzfrei, vielleicht hat die Version "klarer Schnitt" auch ihre Vorteile, aber es fuehlte sich natuerlich an und ich habs ueberlebt... :-)
(Mehr oder weniger ueberlebt, hm... das hat, denke ich, aber mit der Art meiner trennungen nichts zu tun.:neutral: )
Und es ist eben kein Grund, diese Art des Miteinanders so zu kritisieren
LG
Dori