Mir geht es genauso
der Thread ist zwar schon älter, aber Schlaganfälle (besonders die leichteren) scheinen auf Frauen eine belebende Wirkung zu haben.
Ich habe das gleiche Problem. Wir sind jetzt 31 Jahre verheiratet. 31 Jahre habe ich diese üble Raucherei hingenommen, weil sie nicht bereit war, von dem Gift zu lassen, vom Alk will ich gar nicht erst reden, 4-5 Bier und ein Liter am Wein, das war die Norm, egal, was ich sagte und wie ich immer wieder versuchte, da was zu mindern - ich habe 31 Jahre zu ihr gehalten, ohne Fremdgängerei u.ä. - jetzt ein leichter Schlaganfall - für mich war das eindeutig die Quittung für insgesamt über 45 Jahre Rauchen. Damals hoffte ich, ich könnte ihr das abgewöhnen, als ich sie heiratete. Das es geht, hat sie ja bewiesen, als sie neun Monte während der Schwangerschaft ohne Nikotin und Alkohol leben konnte - aber danach ging das wieder los. Plötzlich konnte man wieder ohne das alles nicht mehr leben ... :-(
Vielleicht war ich auch zu doof, wer macht so etwas schon mehr als 30 Jahre mit und inhaliert als Nichtraucher den Nikotingestank.
Und nun? Dankeschön, das war es dann , pack Deine Sachen und zieh bitte aus- möglichst schnell.Alle Diskussion half nichts. Ich habe es aufgegeben, mit 63 allein und dann vielleicht noch nach der Scheidung der lebenslängliche Geldesel mit entsprechenden Unterhaltszahlungen, weil sie eingeschränkt ist. Mein Anwalt sagte, ich komme da nicht drumherum, da sie kaum Rente hat, bin ich dann der, der abliefern darf. Da spielt auch keine Rolle, wer aus welchem Grunde die Ehe nach 31 Jahren platt gemacht hat.
Für mich ist das wiedermal ein typisches Beispiel, wie angeschissen man als Mann sein kann. Alice Schwarzer soll aufhören zu jammern und ständig immer mehr für die Damen zu fordern, die Gesetze sind schon so, dass wir Männer letztendlich immer ins Gras beißen.
Schöne Aussichten!