Nach der ganzen Zeit, in der ich um uns gekämpft habe und die Hoffnung nicht verloren habe, kann ich nun sagen, du hast dein Ziel erreicht. Ich habe alles gegeben und für dich sehr viel Schmerz eingesteckt und Toleranz und Verständnis gezeigt. Nun kann ich sagen, ich will nicht mehr. Ich habe dich unsterblich geliebt, so wie ich noch nie einen Menschen geliebt habe. Wo ist unser Lachen geblieben? Ich konnte nicht anders, es war meine Pflicht für meine große Liebe zu kämpfen, doch nun kann ich beruhigt gehen im Wissen alles was in meiner Macht stand für uns getan zu haben und mein Herz kann mir nicht den Vorwurf machen es hätte an mir gelegen. Deinem Verhalten unserer Liebe gegenüber stand ich oft ohnmächtig gegenüber und hoffte nur, dass du aus meinen Worten an dich für uns handelst. Doch du hast weitergemacht und wieder dort zerstört, wo ich gerade wieder neu aufgebaut hatte. Und weisst du, was am meisten weh getan hat? Dass du mich immer wieder allein gelassen hast und unsere Liebe aufs Stärkste hinterfragt hast, uns immer wieder aufgegeben hast, während ich versucht habe dagegen anzuhalten. Ich habe trotz allem nie an uns gezweifelt , uns nicht aufgegeben und dir immer das Gefühl gegeben, dass du in meinen Armen sicher bist. Doch nun hast du es geschafft. Ich bin am Ende. Und es sind Zweifel gewachsen, die sich zur Gewissheit aufgetürmt haben: Ich vertraue unserer Beziehung nicht mehr, weil ich dir nach allem nicht mehr vertrauen kann.