@mrgreen...
ich hab hier seit Jahren nicht mehr geschrieben soweit ich weiß... ich will also auch dazu keinen Bezug herstellen, da in der Zwischenzeit viel anderes passiert ist.
Meine Erwartungshaltung ist hoch, aber in dem Sinne, dass ich einfach sehr verkuschelt bin (und ja, Nachholbedarf habe, weil ich lange Single war), bei ihm aber eben umgekehrt, er muss sich erst wieder dran gewöhnen. Hier haben wir mittlerweile einen Nenner gefunden, glaube ich. Problematisch ist einfach nur noch mein Vertrauen, ich muss das dringend in den Griff kriegen. Es kann nicht sein, dass ich austicke, wenn er nicht mit mir schlafen will (nach 2 Wochen aber dennoch verständlich, dass ich zu ihm sage "Weißt du, wie ich mich fühle, wenn wir uns nach 2 Wochen sehen und du mich nicht mal anfasst?") Ich weiß nicht, ob das richtig war, aber ich war da einfach ehrlich, das musste einfach raus. Er sagte dann, er habe das Gefühl, 4-5x am Tag ein schlechtes Gewissen wegen irgendwas haben zu müssen, weil ich wegen irgendwas grantig sei. Ich antwortete, das brauchst du nicht denken, ich sag dir schon, wenn was nicht ok ist und dann besprechen wir das.
Punkt 2 ist einfach seine Sturheit. Dieses "Du fährst heute heim, weil ich das so will." (überspitzt ausgedrückt!) Es ging mir nicht mal um gestern, dass er nach dem WE zusammen noch etwas Ruhe für sich wollte, sondern darum, dass er EINMAL auf meinen Wunsch eingeht. Habe ihm dann vorgehalten "Weißt du, ich nehme so viel Rücksicht. Am Geburtstag deiner Mom fragten mich alle, warum ich nichts trinke, ich sagte, weil ich noch heimfahren muss und sie fragten, warum ich heimfahren müsse - weil du deine Ruhe wolltest vor dem Wochenstart. Und letzte Woche wolltest du an deinem Geburtstag (den hasst er) auch deine Ruhe, hab ich auch akzeptiert. Ich akzeptiere immer alles, ich will einfach mal, dass auch mal auf MICH eingegangen wird."
Ich weiß nicht, ob er dran arbeiten kann, ich hab das Gefühl, alles ist gut, so lange es nach seinem Kopf geht.
Ich WEISS andererseits aber auch, dass er sich Mühe gibt, unüblich viel Nähe sucht (sofern ich das jetzt beurteilen kann, da er sagte, er war früher ganz anders zu den Mädchen und hat sie einfach stehenlassen wenn er keinen Bock hatte). Ich merke, wie viel ich ihm bedeute.
Und daher mach ich mir so Sorgen. Er bot mir gestern beim Abschied an, später zu telefonieren "Für jetzt komm bitte einfach gut nach Hause, mehr will ich nicht.". Ich fragte dann später, ob er noch reden mag, keine Antwort. 2 h später scheib ich ihm gute Besserung und gute Nacht, sagte er, dankeschön, wir können ja morgen telefonieren.
Leute, ich hab einfach Angst, dass er alles hinwirft oder bemerkt, er will das alles nicht und doch lieber allein sein... ich weiß grad nicht ein noch aus, ich sitz im Büro und kann absolut nicht denken, schau ständig aufs Handy. Mir gehts furchtbar. Ich will ihn nicht verlieren.