Ihr lieben, ich denke gerade ein bisschen sehr nach...
über mich!
wenn ich so beobachte, wie sich junge frauen verhalten, wenn sie sich in jemanden "verguckt" oder verliebt haben: sie suchen die nähe des angebeteten, suchen gründe, um möglichst nah bei ihrem "objekt" verweilen zu können...
ich rede jetzt von der phase des reinen anschwärmens, der verknalltheit, ohne das man bereits zusammen ist oder sich geoutet hat.
also, man ist doch eigentlich landläufig einfach gern so oft und so nah wie möglich um den menschen herum, will mit ihm sprechen, aufmerksamkeit haben, und so weiter...
das war bei mir eigentlich immer fast andersherum.
je mehr mir ein junge/mann gefiel, desto ruhiger wurde ich. desto rarer machte ich mich, verdrückte mich fast. nahm lieber nicht an events teil, wo man näher in kontakt/berührung kam.
das ist auch heute noch so, von meinen grundinstinkten her. jemand gefällt mir? oha! lieber nicht so dicht auf die pelle rücken. am besten unterschlüpfen. richtige weglauftendenzen...
mein jetziger freund ist selbst wahnsinnig reserviert, und fordert an mir nun ein verhalten heraus, nämlich auf ihn zugehen, das mich schon fast regelrechte selbstüberwindung kostet.
ich bin eigentlich im ganz normalen leben eine sehr eigenständige, unabhängige frau.
nur mit dem gewissen thema, männer, meine wirkung auf sie, nähe und annäherung - da reagiere ich scheinbar ein wenig gegensätzlich...
kennt jemand so ein verhalten und hat auch erfahrung damit? ist das schüchternheit, oder steckt doch mehr dahinter?
ich wills jetzt wissen. will wissen, woher diese versteck-tendenzen kommen...
schüchtern bin ich eigentlich sonst nicht...
danke für antworten!
sabby1