Nach einigen Beziehungen und Erfahrungen mit Männern habe ich den Eindruck gewonnen, dass
diese ungern das schwächere Geschlecht sein wollen und denken, einer bestimmten Rolle gerecht werden zu müssen.
Ich habe immer wieder versucht zu erklären, dass die Stärke des Menschen nichts mit seinem Geschlecht zu tun hat. Es gibt sowohl schwache Männer und Frauen und umgekehrt. Auch gibt es Phasen, wo der eine Partner mal stärker ist als der andere - wo es sich am Ende wirklich die Waage hält.
Eine Frau kann, wie ein Mann auch, fast durchgehend stark sein, mit nur wenigen Schwächephasen.
Sie möchte ihrem Partner Schutz und Geborgenheit vermitteln. Ihm eine starke Schulter bieten.
Warum haben so viele Männer ein Problem damit? Warum können sie ihr Rollendenken nicht aufgeben?
Sie haben gleich Angst dadurch ihre Männlichkeit zu verlieren und eine Art Kindstatus zu erhalten.
Wie kommen die anderen Frauen mit der Konstellation "starke Frau - schwächerer Mann" zurecht?
Und Männer, warum könnt ihr nicht dauerhaft die Stärke einer Frau akzeptieren und euch nur selten in ihren Armen fallen lassen. Ist es wirklich nur das Rollendenken oder etwas anderes?