Hallo.
Das waren ja zum Teil ganz schön harte Antworten die da zurückkamen. Ok.
außer den Traid-off von einen Mitglied, die meine Schulbildung herabsetzte...naja)
Ich möchte natürlich keinen angreifen und natürlich bin ich dafür dass man auch noch mit Ende 30 und im reiferen Alter träumen kann. Wo sind wir denn? Na klar darf man noch träumen...wer macht das nicht. Aber darum ging es in meinen Beitrag nicht!
Zu einigen Traids: Ja natürlich habe ich mein eigenes Leben. Und ich habe auch wirklich sehr liebe Freundinnen mit denen ich seit vielen vielen Jahren befreundet bin. Besonders eine Freundin die mir sehr ans Herz gewachsen ist und mir immer mit Rat und Tat beiseite stand.
Und da kommen wir jetzt zum Punkt. Einen echten Freund lässt man nicht im Stich, wenn man weiß dass es denjenigen Schlecht geht, weil er einen Weg oder ein Ziel eingeschlagen hat das ihn herbremst. Nein, man steht ihn mit Rat und Tat zur Seite um ihn zu zeigen dass es auch anders gehen kann. Um einen Ratschlag zu erteilen muss man die Sache objektiv sehen und die Fakten kennen.
Ja und sie wollte auch mit mir über ihren Schwarm reden und plaudern. Jedes Mal wenn wir uns gesehen haben war ihr Schwarm Thema Nummer eins und ich habe mich gern mit ihr darüber unterhalten, da ich froh war das sie verliebt ist und ich fand dass sie ein tolles Paar abgeben würden. Als ich jedoch bemerkte das er nichts Ernstes von ihr will sondern nur ab zu wenn er keinen Kumpel zu Hause hatte mit ihr plaudern wollte und jetzt auch noch weggezogen ist, habe ich gesehen wie weh ihr das tut. Sie interpretierte diese "Plaudertreffs" immer falsch...und war gekränkt wenn er ihr wieder mit seinen Gesten zu verstehen gab das er nichts von ihr will.
Ich gab ihr den Rat zu sich selbst ehrlich zu sein und zu ihm auch. Und das es nichts bringt einen Mann jahrelang hinterherzurennen. Es ist nämlich keine Freundschaft wenn der eine verliebt ist und sich eine Beziehung wünscht und gekrängt ist wenn der andere immer wieder so abweißend ist.
Selbst wenn Sie meinen Ratschlag nicht befolgen kann, so bin ich die letzte die das nicht versteht. Ich war 4 Jahre lang in der gleichen Situation wie sie.
Keiner wollte ihr wehtun, sondern ich und andere wollten ihr nur helfen.
Wenn sie es nicht schafft der traurigen Situation aus dem Weg zu gehen dann sollte sie zugeben das sie mom. nicht anders handeln kann (denn Ehrlichkeit ist das A und O in einer Freundschaft) und nicht ihre Situation als den Besten und tolerantesten Lebensweg hinstellen der korrekter ist, als ein Leben wo man versucht sich nicht selbst etwas vorzumachen.
Das Problem ist nur das sie jetzt auf uns herabschaut und sich als die super gekränkte Person hinstellt und uns als Spießer und kleinkariert darstellt.
Jetzt hat sie einen anderen Bekanntenkreis. Und gab mir unmissverständlich zu verstehen dass sie schöne Wochenenden verbringt, mit NETTEN Leuten und NETTEN Gesprächen.
Ich kann mich erinnern das sie mir mal vor 2 Jahren sagte das ihre Freundschaften nie lange gehalten haben. Und sie sich nur wunderte.
Freundschaften halten nur wenn die Basis auf Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit beruht. Auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist.
Ich habe zum Beispiel eine Freundin die in ihren Noch-Mann verliebt ist, obwohl er ständig die Betten wechselt. Und sie regelrecht krank durch ihn geworden ist und magersüchtig. Ab und zu trifft sie sich mit ihm, weil sie es nicht aushält. Aber diese Freundin ist sehr ehrlich und sagte mir das alle anderen Recht haben die sagen, das sie sich von ihm fernhalten soll, doch sie kann es nicht. Noch hat sie keine Kraft.
Und? Hat sie uns alle als blöd dargestellt? Weil wir Ihr den Ratschlag gaben sich von ihren Noch-Mann (leben getrennt) fern zu halten? Nein ganz im Gegenteil, sie schätzte unsere Anteilnahme und wir respektieren ihre Entscheidung, weil sie uns ehrlich mitteilte warum sie noch an ihm so hängt.
Das komplette Gegenteil von meiner anderen Freundin von der ich erzählt habe. Denn sie kultiviert ihr Verhalten damit dass wir alle spießig sind und ihr Glück missgönnen.