Das sind alles nur Verdrängungs Tipps die die symphtome lindern.
Dass was du als ausblendstrategie bezeichnest nennt sich spaltung und machen kleinkinder. aber man muss lernen, die Realität so zu sehen wie sie ist.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Spaltung\_%28Psychologie%29
Außerdem schützt die Spaltungsabwehr die positiven Selbstaspekte vor überwältigenden negativen Vorstellungen vom Selbst, bis diese an anderer Stelle in ungeschönter Weise, in Form von Selbstzweifeln und Selbsthass bis hin zu selbstverletzendem Verhalten zum Ausdruck kommen.
Die Spaltung ist also ein ungünstiger Kompromiss, in dem das Ich gezwungen ist, fortwährend zwischen zwei affektiven Zuständen hin und her zu oszillieren, ohne dass es deren unterschiedliche Tönungen synchron wahrnehmen könnte. Dieser Mechanismus wird durch andere unreife Abwehrmechanismen, wie die Verleugnung, die Projektion, die Entwertung und Idealisierung oder die Projektive Identifikation unterstützt. Bei Personen, deren bevorzugter Abwehrmechanismus die Spaltung ist, wechseln die Gefühlszustände dementsprechend auffällig abrupt ab. Eben noch geliebte Objekte werden nun plötzlich gehasst, Traurigkeit schlägt spontan in Freude um, Vertrauen wird scheinbar unvermittelt von Misstrauen abgelöst und heftige Ängste zerstören gerade gefasste Zuversicht. All dies ist begründet auf der folgenreichen Unfähigkeit, Ambivalenz zu ertragen.
Die Überwindung des Entwicklungsstadiums eines vornehmlichen Gebrauchs der Spaltungsabwehr in der frühen Kindheit ist mit dem Erlangen der Fähigkeit gleichbedeutend, Gutes im Bösen zu erkennen sowie die negative Seite alles Guten zu akzeptieren. Folge einer pathologischen Fixierung auf den primitiven Mechanismus der Spaltung sind die Aufrechterhaltung verzerrter und unrealistischer Vorstellungen vom eigenen Selbstbild sowie der Objektwelt und den Beziehungsrepräsentanzen. Klinisch spricht man hierbei bisweilen von Privatlogik oder "vermindertem Realitätsbezug".[1]
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aber die Ursache dein mangelndes Selbstbewusstsein, deine Angst vor dem verlassen werden kann man nicht ausblenden auf dauer. Durch irgendwas wirst du früher oder später getriggert. daher wäre es wohl am sinnvollsten du lernst deinen Selbstwert nicht über einen Partner zu definieren. Denn andre Menschen sind einfach zu unzuverlässig, um sie zum Aufbau des selbstbewusstsein zu nutzen. Siehe hier über wahre liebe und emotionale Abhängigkeit
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http://www.partnerschaft-beziehung.de/beziehungssucht-liebessucht.html
Basiert eine Partnerschaft auf wahrer Liebe dann,
besteht ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.
vertrauen beide Partner einander und sind sich der Liebe des anderen sicher.
besitzen beide Partner ein starkes Selbstwertgefühl und wissen, dass sie auch ohne ihren Partner weiterleben können.
können beide Partner zulassen, dass ihr Partner sich weiterentwickelt, seinen Interessen nachgeht und auch alleine oder mit seinen Freunden etwas unternimmt. Auch Kontakte zum anderen Geschlecht werden akzeptiert,
haben beide Partner gemeinsame Interessen und Ziele.
achten sich beide und akzeptieren die Grenzen des anderen.
sind beide Partner ehrlich und offen zueinander, aber auch zu sich selbst.
leben beide Partner nach der Einstellung Ich bin okay, du bist okay.
Diese Merkmale können Hinweise auf eine Beziehungssucht sein:
Betroffene können sich nicht vorstellen, ohne ihren Partner zu leben. Allein der Gedanken an einen Verlust stürzt sie in Verzweiflung.
Sie sind sehr eifersüchtig. Allein die Vorstellung, dass ihr Partner mit jemand anderen zusammen trifft, macht sie wütend.
Wenn sie nicht mit ihrem Partner zusammen sind, fühlen sie sich leer und unvollständig. Nur in der Nähe ihres Partners fühlen sie sich geborgen.
Sie sind sich ihres Werts nicht sicher und brauchen immer wieder die Bestätigung von außen, die Aufmerksamkeit und Zuneigung von ihrem Partner.
Sie machen sich in ihren Gefühlen abhängig vom Verhalten ihres Partners. Schenkt er ihnen Aufmerksamkeit, fühlen sie sich gut. Kritisiert er sie oder wendet sich ab, stürzen sie gefühlsmäßig ab.
Ihre Gedanken kreisen nur um den Partner, in ihm sehen sie ihren Lebenssinn. Die ausschließliche Beschäftigung mit ihrem Partner sehen sie als Beweis für ihre Liebe.
Ihr Partner stellt für sie eine Lösung ihrer Probleme dar. Sie fühlen sich z.B. durch ihn liebenswert und nicht mehr einsam.
Sie stellen ihre Bedürfnisse hinter die Bedürfnisse ihres Partners. Freunde und Interessen werden vernachlässigt oder aufgegeben. Die Selbstaufgabe und den Verzicht auf eigene Wünsche sehen sie ebenfalls als Beweis für ihre tiefe Liebe.
Sie stellen riesige Erwartungen an ihren Partner und wollen von ihm immer wieder hören, dass er sie liebt.
Sie klammern, möchten, dass ihr Partner immer um sie ist, wollen ihn quasi "vollkommen besitzen" auch um den Preis, dass es Konflikte mit ihm gibt.
Sie sind bereit, auch Demütigungen und körperliche Gewalt durch den Partner zu erdulden, statt sich aus der schädigenden Partnerschaft zu lösen.
Sie lassen sich gegen ihren Willen auf sexuellen Kontakt ein.
Sie haben Angst, verlassen zu werden, und glauben, nicht alleine leben zu können.
Ihr Partner klagt darüber, dass er geklammert wird, zieht sich zurück, weist sie ab oder missachtet ihre Bedürfnisse.
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