Es gibt wohl auch hier ein Forum für
Panikattacken!
nun es ist nicht dein Freund,mit dem du Probleme hast,sondern die hast du mit dir selber,was dir ja auch bekannt ist ,du warst ja schon in einer Klinik.
Ich glaube auch nicht, dass dein Freund das wirklich verstehen kann,bzw. dich da optimal unterstützen kann.
Er gibt dir Halt,sagst du und das finde ich bedenklich,so etwas kann einen Partner,bzw.eine Partnerschaft überfordern,weil sie dadurch zu einer 'Mittel-zum-Zweck-Gemeinschaft' mutiert.
Es entsteht ein relativ großes Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen,was natürlich in deinen Panikattacken,begründet liegt.
Ich meine damit, dass du ganz viele Sachen von deinem Freund erwartest, dir viel von ihm wünschst, was er dir wahrscheinlich nicht in dem Maße geben kann, wie du es brauchst.
Ich denke, dass dir das niemand in dieser Form geben kann. Und vielleicht spürst du das auch und das löst bei dir dann Verzweiflung,Wut,bzw.Frust und bestimmt auch wieder Angst aus.
Ich finde es wichtig für dich,dass du deinen inneren Halt, dein Selbst - b e w u s s t s e i n wieder findest, es entdeckst und zulässt,dass du es spürst und dir selbst Möglichkeiten gibst,es weiter zu entwickeln.
Haltlos zu sein,löst bei jedem Menschen Unsicherheit und Angst aus
Das wirst du wahrscheinlich nicht alleine und auch nicht mit deinem Freund bewerkstelligen können.
Daher wäre mein Rat an dich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und zb eine stationäre Therapie in einer Psychosomatischen Klinik zu machen.
Nimm dir bitte ganz viel Zeit und setz dich nicht unter Druck, dass du 'alles' sofort schaffen musst. Ein Schritt nach dem anderen... ;-)
lg Viktoria