[Guten Tag, ich lese gern und viel in diesem Forum und mir fällt immer wieder eine Besonderheit auf. Wenn der Ehemann betrügt und sich hier Ratschläge und Hilfe erhofft, dann wird er meistens diffamiert. Im Gegenzug schreibt eine frau ihre Erlebnisse nieder und begründet das mit Unzufriedenheit, alltagstrott oder dergleichen, so wird ihr Mut zugesprochen und teilweise vieles verharmlost bis hin zu den Ratschlägen dem betrogenen nichts zu erzählen. Ich habe meine ganz eigene Geschichte, die ich euch gern erzählen möchte. Meine Frau und ich sind seit 14 Jahren ein paar, seit 10 Jahren verheiratet. Wir sind Mitte 30 und haben 2 Kinder, 1 Haus und gute Jobs. Als wir zusammen kamen wussten wir beide das jeder seine Geschichte vor dem anderen hatte und waren der Meinung uns genug die Hörner abgestoßen zu haben. Die Lebensplanung durfte also angenommen werden. Nach etwa einem Jahr Beziehung hat meine Frau mit einem Vorgesetzten geschlafen. Es fing mit nettigkeiten auf Arbeit an, dann essen gehen, Kinobesuch und anschließend im Bett. Wir haben nicht wirklich darüber gesprochen und ich war noch so in der Phase des verliebt sein das ich ihr diesen fehltritt verziehen habe. Er begleitete mich aber fortan. In den folgenden Jahren bauten wir das Haus, die Kinder kamen und die Beziehung wurde stetig "schlechter". Ich habe Vorwürfe bekommen dieses oder jenes nicht ausreichend oder zu ihrer Zufriedenheit zu machen. Also nahm ich mir gern die Kritik meiner frau an. Ich bin sicher nicht der bückling und habe weiterhin auch meinen persönlichen Aktivitäten gefröhnt (tanzen gehen, soziale Kontakte zu Kumpel gepflegt). Selbst diese Dinge passten ihr irgendwann nicht mehr und es spitzte sich zunehmend zu. Meine Vorschläge mal zum Tanzen mitzukommen wurden mit Begründungen wie "ich kann nicht tanzen" bei Seite geschoben. Selbst der Vorschlag gemeinsam in eine Tanzschule zu gehen wurde belächelt. Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Im Laufe der Zeit wurden mir Kontakte zu früheren Bekanntschaften (männlich und weiblich) untersagt. Um meine Familie nicht zu gefährden tat ich das. Sie im Gegenzug hat all ihre Kontakte weiterhin über soziale Medien gepflegt. Hinzu kamen natürlich auch mal neue Kontakte. Von manchen hat sie erzählt aber viele hat sie verschwiegen. Auf die Frage warum ich davon nichts wissen darf bekam ich banale Antworten und "eigentlich ist da ja gar nichts, denn wir sind nur Kollegen.... etc.pp". Es gab mehrere auseinandersetzungen bezüglich ihrer Offenheit gegenüber männlichen Kollegen oder Bekanntschaften. Meine Bedenken und sorgen wurden rigoros beiseite gewischt. Als es für mich nicht mehr erträglich war ständig Halbwahrheiten zu hören und immer Mit dem Gedanken "Wer weiß was da läuft" zusätzlich zu unserer diktatorischen ehe, habe ich ihr nahegelegt uns Hilfe in Form von einer eheberatung zu suchen. Ich wurde sehr krass angefahren und stehen gelassen. Wieder keine Klärung, keine Lösung in Sicht. Wir bemühten uns immer für eine gewisse Zeit die perfekte welt darzustellen. Nach aussen sollte alles glänzen. Als meine Frau dann beruflich für über 2 Monate ins Ausland musste, dachte ich das wird uns beiden (speziell ihr) die Augen öffnen. Entweder sie will oder sie will nicht. In der Zeit war es schwer Kontakt zu halten, da via Handy, Whatsapp und Co nur schwer möglich. Wir beschränkten uns auf kurze Telefonate auch mit den Kindern und Austausch per E-Mail. Sie weinte manchmal am Telefon wie sehr sie uns vermisse und doch nach Hause will. Beteuerte ihre liebe und ich dachte es hätte geklappt. Das was ich mir erhoffte tritt ein. Als sie wieder zurück war, gab es eine Woche nur Zoff und unangenehme Stimmung im Haus. Sie sagte mir dann eines Abends das es so nicht weiter geht, sie die Trennung will, die wochenregelung für die Kinder und was noch so ansteht werden wir klären. Ich war baff.... komplett vor den Kopf gestoßen und saß wie gelähmt da. Daraufhin packte sie ihre Sachen und zog zu einer Freundin (ja da war sie wirklich). Nach 5 Wochen etwa fasste ich den Entschluss erneut um unsere Ehe zu kämpfen, da sie mir in der Zeit ihrer Abwesenheit E-Mails geschrieben hat in denen sie meinte erkannt zu haben das wir massive Probleme haben und wenn dann könnten wir die nur gemeinsam lösen. Also alles wieder zurück und wir redeten. Tagelang über alles mögliche, nur nicht über ihre Verfehlungen. Vorrangig ging es um meine Bekannten, gewisse Eigenschaften und Dinge die ihr wieder nicht an mir passten. Ich lenkte ein und war auch gewillt sie mit ihren Problemen zu konfrontieren. Die Einsicht dazu würde noch kommen, denn wir sind jetzt auf dem richtigen Weg, das war meine Annahme. Nachvein paar Monaten bemerkte ich, dass der alte trott wieder einsetzte und der Versuch dagegen zu arbeiten war jämmerlich und scheiterte an der Gewissheit, da ist ein anderer Mann im Spiel. Das bestätigte sich dann, weil ihre gute bekannte sich mir geöffnet hat. Sie hat mir erzählt das sich meine Frau in der Zeit in der sie vorübergehend ausgezogen war bei einer einschlägig bekannten "dating-app" angemeldet hat, sich während ihres wegseins mit mehreren Männern und Kollegen getroffen hat. Und mit einem hat sie sich in eine fast 6 Monate andauernde affäre gestürzt. Mit dem hätte sie Sex gehabt und überlegt ob sie mich für ihn verlassen sollte. Da diese bekannte kein Interesse daran hat unsere Ehe zu zerstören oder gar die Absicht mich für sich zu gewinnen oder dergleichen war ich geschockt und schenkte ihren Worten glauben. Meine Frau darauf angesprochen ging sie an zu heulen und reagierte eher wie ein bockiges Kind. Verärgert über ihre Freundin, nicht wissend was sie jetzt machen soll bekam ich lediglich die Antwort: "du musst jetzt wissen was du machst". Diesen Satz habe ich Weihnachten dann um die Ohren bekommen, danach ging sie schlafen. 1 Woche später musste sie wieder beruflich für 3 monate weg, allerdings mit der Möglichkeit an den Wochenenden nach Hause zu kommen, da sie auch tat. Ich habe vergeblich versucht mit ihr über das Geschehene zu redennum eine Lösung zu finden. Ihr berufliches Engagement war allerdings grösser als der Wille sich ehrlich mit mir an einen Tisch zu setzen. Nach den 3 Monaten lebten wir irgendwie dahin. Knapp 2 Monate. Bis der Tag kam an dem sie mir erzählte sie müsse demnächst mal da und dort hin um etwas für die Arbeit zu erledigen. Es handelte sich um einen Nachmittag den sie dann weg wäre. Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei. Die Vergangenheit wiederholte sich leider, denn sie wollte sich mit einem anderen Mann treffen. Darauf angesprochen versuchte sie alles zu verharmlosen und ging dann nicht. Ich habe sie gebeten das Haus zu verlassen. Das tat sie und fuhr zu ihrer Tante (ja da war sie wirklich). Wieder kamen Nachrichten, wie sehr sie mich bräuchte, das ihr alles leid tut und sie selbst nicht versteht warum sie das alles macht. Sie kam zurück und sagte sie lösche alle Kontakte die unangenehm sein könnten, löscht ihre Profile bei facebook und Co. Das das nur Sinn macht wenn man es denn wirklich möchte habe ich ihr gesagt und sie lenkte ein und versprach mir sich um eine Therapie zu bemühen. Das tat sie auch und ich bekam das Gefühl es geht steil bergauf. Ich habe Veränderungen gesehen und sie hat einiges für sich erkannt. In dieser therapie kam heraus was sie nie erzählte, sie hat in ihrer Jugend miese Erlebnisse/Erfahrungen gemacht auf die ich hier nicht weiter eingehen will. Ich dachte mir "super, der Schlüssel ist gefunden". Ich wurde auch zu einem Gespräch in die Therapie eingeladen, einzeln. Das habe ich genutzt und mir wurde gesagt ich sei für meine Frau die einzige Bezugsperson in ihrem Leben, quasi der Fels in der Brandung. Und auch wenn alle anderen schon weggerannt wären, wurde mir gesagt ich solle noch durchhalten denn Besserung ist in Sicht. Mir ging es zu der Zeit so miserabel das ich eigentlich selbst Hilfe hätte gebrauchen können. Ich klammerte mich an den Gedanken bald ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Wir planten wieder Urlaube und es ging uns wirklich besser als je zuvor. Ein grosser Urlaub stand an und wir waren als Familie gestärkter. Dachte ich und wurde mit einem Schlag auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. In dem Urlaub hat meine Frau sich gerne oben ohne gesonnt. An und für sich kein Problem. Allerdings war dabei ständig wieder ihr Handy griffbereit und sie fotografierte sich auch. Auf meine Aussage, das doch die Fotos lediglich für uns bestimmt sind kam ein müdes "natürlich, für wen denn sonst". 2 Tage später hab ich beobachtet wie sie völlig ungehemmt und in dem glauben alleine zu sein Fotos von sich machte die ich gern mal bekommen hätte in der Zeit in der es mal gut lief. Hätte viel belebendes gehabt. Diese Fotos bekam aber ein anderer Mann. Darauf angesprochen stritt sie erst alles ab, gab dann später aber bockig und nur häppchenweise ein paar Infos darüber preis. Ich beende mal hier sehr knackig, denn ich denke das ist schon mal genug. Ich bin ein attraktiver Mann ohne überheblich zu sein. Sportlich, liebevoll und einfühlsam, für meine Kinder der beste Papa der Welt und auch sonst eigentlich ein immer lachender und freundlicher Mensch der das Leben jeden Tag begrüßt. Jetzt erklär mir mal einer womit hat man das verdient. Ich hätte gehen können, richtig. Aber ich vertrete Werte die unserer schnelllebigen Gesellschaft mehr und mehr verloren gehen. Ich glaube an das gute und meine das man auch mehr als eine 2. Chance verdient hat. Aber wenn ich dann lese was hier manchmal geschrieben wird und wie eingangs schon erwähnt, das der Unterschied der bei den Geschlechtern gemacht wird, dann wird mir schlecht. Ich danke euch fürs lesen und eventuell für eure Kommentare. ](<http://Guten Tag, ich lese gern und viel in diesem Forum und mir fällt immer wieder eine Besonderheit auf. Wenn der Ehemann betrügt und sich hier Ratschläge und Hilfe erhofft, dann wird er meistens diffamiert. Im Gegenzug schreibt eine frau ihre Erlebnisse nieder und begründet das mit Unzufriedenheit, alltagstrott oder dergleichen, so wird ihr Mut zugesprochen und teilweise vieles verharmlost bis hin zu den Ratschlägen dem betrogenen nichts zu erzählen. Ich habe meine ganz eigene Geschichte, die ich euch gern erzählen möchte. Meine Frau und ich sind seit 14 Jahren ein paar, seit 10 Jahren verheiratet. Wir sind Mitte 30 und haben 2 Kinder, 1 Haus und gute Jobs. Als wir zusammen kamen wussten wir beide das jeder seine Geschichte vor dem anderen hatte und waren der Meinung uns genug die Hörner abgestoßen zu haben. Die Lebensplanung durfte also angenommen werden. Nach etwa einem Jahr Beziehung hat meine Frau mit einem Vorgesetzten geschlafen. Es fing mit nettigkeiten auf Arbeit an, dann essen gehen, Kinobesuch und anschließend im Bett. Wir haben nicht wirklich darüber gesprochen und ich war noch so in der Phase des verliebt sein das ich ihr diesen fehltritt verziehen habe. Er begleitete mich aber fortan. In den folgenden Jahren bauten wir das Haus, die Kinder kamen und die Beziehung wurde stetig "schlechter". Ich habe Vorwürfe bekommen dieses oder jenes nicht ausreichend oder zu ihrer Zufriedenheit zu machen. Also nahm ich mir gern die Kritik meiner frau an. Ich bin sicher nicht der bückling und habe weiterhin auch meinen persönlichen Aktivitäten gefröhnt (tanzen gehen, soziale Kontakte zu Kumpel gepflegt). Selbst diese Dinge passten ihr irgendwann nicht mehr und es spitzte sich zunehmend zu. Meine Vorschläge mal zum Tanzen mitzukommen wurden mit Begründungen wie "ich kann nicht tanzen" bei Seite geschoben. Selbst der Vorschlag gemeinsam in eine Tanzschule zu gehen wurde belächelt. Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Im Laufe der Zeit wurden mir Kontakte zu früheren Bekanntschaften (männlich und weiblich) untersagt. Um meine Familie nicht zu gefährden tat ich das. Sie im Gegenzug hat all ihre Kontakte weiterhin über soziale Medien gepflegt. Hinzu kamen natürlich auch mal neue Kontakte. Von manchen hat sie erzählt aber viele hat sie verschwiegen. Auf die Frage warum ich davon nichts wissen darf bekam ich banale Antworten und "eigentlich ist da ja gar nichts, denn wir sind nur Kollegen.... etc.pp". Es gab mehrere auseinandersetzungen bezüglich ihrer Offenheit gegenüber männlichen Kollegen oder Bekanntschaften. Meine Bedenken und sorgen wurden rigoros beiseite gewischt. Als es für mich nicht mehr erträglich war ständig Halbwahrheiten zu hören und immer Mit dem Gedanken "Wer weiß was da läuft" zusätzlich zu unserer diktatorischen ehe, habe ich ihr nahegelegt uns Hilfe in Form von einer eheberatung zu suchen. Ich wurde sehr krass angefahren und stehen gelassen. Wieder keine Klärung, keine Lösung in Sicht. Wir bemühten uns immer für eine gewisse Zeit die perfekte welt darzustellen. Nach aussen sollte alles glänzen. Als meine Frau dann beruflich für über 2 Monate ins Ausland musste, dachte ich das wird uns beiden (speziell ihr) die Augen öffnen. Entweder sie will oder sie will nicht. In der Zeit war es schwer Kontakt zu halten, da via Handy, Whatsapp und Co nur schwer möglich. Wir beschränkten uns auf kurze Telefonate auch mit den Kindern und Austausch per E-Mail. Sie weinte manchmal am Telefon wie sehr sie uns vermisse und doch nach Hause will. Beteuerte ihre liebe und ich dachte es hätte geklappt. Das was ich mir erhoffte tritt ein. Als sie wieder zurück war, gab es eine Woche nur Zoff und unangenehme Stimmung im Haus. Sie sagte mir dann eines Abends das es so nicht weiter geht, sie die Trennung will, die wochenregelung für die Kinder und was noch so ansteht werden wir klären. Ich war baff.... komplett vor den Kopf gestoßen und saß wie gelähmt da. Daraufhin packte sie ihre Sachen und zog zu einer Freundin (ja da war sie wirklich). Nach 5 Wochen etwa fasste ich den Entschluss erneut um unsere Ehe zu kämpfen, da sie mir in der Zeit ihrer Abwesenheit E-Mails geschrieben hat in denen sie meinte erkannt zu haben das wir massive Probleme haben und wenn dann könnten wir die nur gemeinsam lösen. Also alles wieder zurück und wir redeten. Tagelang über alles mögliche, nur nicht über ihre Verfehlungen. Vorrangig ging es um meine Bekannten, gewisse Eigenschaften und Dinge die ihr wieder nicht an mir passten. Ich lenkte ein und war auch gewillt sie mit ihren Problemen zu konfrontieren. Die Einsicht dazu würde noch kommen, denn wir sind jetzt auf dem richtigen Weg, das war meine Annahme. Nachvein paar Monaten bemerkte ich, dass der alte trott wieder einsetzte und der Versuch dagegen zu arbeiten war jämmerlich und scheiterte an der Gewissheit, da ist ein anderer Mann im Spiel. Das bestätigte sich dann, weil ihre gute bekannte sich mir geöffnet hat. Sie hat mir erzählt das sich meine Frau in der Zeit in der sie vorübergehend ausgezogen war bei einer einschlägig bekannten "dating-app" angemeldet hat, sich während ihres wegseins mit mehreren Männern und Kollegen getroffen hat. Und mit einem hat sie sich in eine fast 6 Monate andauernde affäre gestürzt. Mit dem hätte sie Sex gehabt und überlegt ob sie mich für ihn verlassen sollte. Da diese bekannte kein Interesse daran hat unsere Ehe zu zerstören oder gar die Absicht mich für sich zu gewinnen oder dergleichen war ich geschockt und schenkte ihren Worten glauben. Meine Frau darauf angesprochen ging sie an zu heulen und reagierte eher wie ein bockiges Kind. Verärgert über ihre Freundin, nicht wissend was sie jetzt machen soll bekam ich lediglich die Antwort: "du musst jetzt wissen was du machst". Diesen Satz habe ich Weihnachten dann um die Ohren bekommen, danach ging sie schlafen. 1 Woche später musste sie wieder beruflich für 3 monate weg, allerdings mit der Möglichkeit an den Wochenenden nach Hause zu kommen, da sie auch tat. Ich habe vergeblich versucht mit ihr über das Geschehene zu redennum eine Lösung zu finden. Ihr berufliches Engagement war allerdings grösser als der Wille sich ehrlich mit mir an einen Tisch zu setzen. Nach den 3 Monaten lebten wir irgendwie dahin. Knapp 2 Monate. Bis der Tag kam an dem sie mir erzählte sie müsse demnächst mal da und dort hin um etwas für die Arbeit zu erledigen. Es handelte sich um einen Nachmittag den sie dann weg wäre. Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei. Die Vergangenheit wiederholte sich leider, denn sie wollte sich mit einem anderen Mann treffen. Darauf angesprochen versuchte sie alles zu verharmlosen und ging dann nicht. Ich habe sie gebeten das Haus zu verlassen. Das tat sie und fuhr zu ihrer Tante (ja da war sie wirklich). Wieder kamen Nachrichten, wie sehr sie mich bräuchte, das ihr alles leid tut und sie selbst nicht versteht warum sie das alles macht. Sie kam zurück und sagte sie lösche alle Kontakte die unangenehm sein könnten, löscht ihre Profile bei facebook und Co. Das das nur Sinn macht wenn man es denn wirklich möchte habe ich ihr gesagt und sie lenkte ein und versprach mir sich um eine Therapie zu bemühen. Das tat sie auch und ich bekam das Gefühl es geht steil bergauf. Ich habe Veränderungen gesehen und sie hat einiges für sich erkannt. In dieser therapie kam heraus was sie nie erzählte, sie hat in ihrer Jugend miese Erlebnisse/Erfahrungen gemacht auf die ich hier nicht weiter eingehen will. Ich dachte mir "super, der Schlüssel ist gefunden". Ich wurde auch zu einem Gespräch in die Therapie eingeladen, einzeln. Das habe ich genutzt und mir wurde gesagt ich sei für meine Frau die einzige Bezugsperson in ihrem Leben, quasi der Fels in der Brandung. Und auch wenn alle anderen schon weggerannt wären, wurde mir gesagt ich solle noch durchhalten denn Besserung ist in Sicht. Mir ging es zu der Zeit so miserabel das ich eigentlich selbst Hilfe hätte gebrauchen können. Ich klammerte mich an den Gedanken bald ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Wir planten wieder Urlaube und es ging uns wirklich besser als je zuvor. Ein grosser Urlaub stand an und wir waren als Familie gestärkter. Dachte ich und wurde mit einem Schlag auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. In dem Urlaub hat meine Frau sich gerne oben ohne gesonnt. An und für sich kein Problem. Allerdings war dabei ständig wieder ihr Handy griffbereit und sie fotografierte sich auch. Auf meine Aussage, das doch die Fotos lediglich für uns bestimmt sind kam ein müdes "natürlich, für wen denn sonst". 2 Tage später hab ich beobachtet wie sie völlig ungehemmt und in dem glauben alleine zu sein Fotos von sich machte die ich gern mal bekommen hätte in der Zeit in der es mal gut lief. Hätte viel belebendes gehabt. Diese Fotos bekam aber ein anderer Mann. Darauf angesprochen stritt sie erst alles ab, gab dann später aber bockig und nur häppchenweise ein paar Infos darüber preis. Ich beende mal hier sehr knackig, denn ich denke das ist schon mal genug. Ich bin ein attraktiver Mann ohne überheblich zu sein. Sportlich, liebevoll und einfühlsam, für meine Kinder der beste Papa der Welt und auch sonst eigentlich ein immer lachender und freundlicher Mensch der das Leben jeden Tag begrüßt. Jetzt erklär mir mal einer womit hat man das verdient. Ich hätte gehen können, richtig. Aber ich vertrete Werte die unserer schnelllebigen Gesellschaft mehr und mehr verloren gehen. Ich glaube an das gute und meine das man auch mehr als eine 2. Chance verdient hat. Aber wenn ich dann lese was hier manchmal geschrieben wird und wie eingangs schon erwähnt, das der Unterschied der bei den Geschlechtern gemacht wird, dann wird mir schlecht. Ich danke euch fürs lesen und eventuell für eure Kommentare. >)