py158Also um damit rauszurücken sie wurde als Kind vom Vater missbraucht...
Hallo Christoph,
mir käme es nicht in den Sinn ihr (oder überhaupt Jemanden),
das Recht "abzusprechen" Fam. Kontakte abzubrechen etc. - Es ist auch gesagt worden "vorübergehend".
Irgendwie kann ich auch verstehen das sie in der Situation keine anderen Probleme ertragen kann. Ich habe wie beschrieben, eben den Fehler gemacht es wie bei einem "Kumpel" nebenbei zu erwähnen, das sich bei mir ein anderes großes Problem anbant . Ihre totale Distanzierung soll auch "nur" vorrübergehend sein.
Mein Hauptproblem ist; da ich der Einzige eingeweihte bin, ging ich davon aus das wir das gemeinsam durchstehen.
Ich dachte das ich in die Therapie mit einbezogen werde.
Dazu war ich auch bereit ! Ich habe mit sehr viel Einfühlungsvermögen alles mögliche versucht, doch habe ich dabei wohl auch viel falsch gemacht.Ich liebe diese Frau immer noch sehr! Und auch wenn mir hier schon geraten wurde mich jetzt besser einem neuen Glück zu widmen, wäre das für mich wie Verrat! Ausserdem tue ich es auch für mich, denn ich könnte mir NIE verzeihen, sie ausgerechnet jetzt alleine zu lassen.
Bei Davis: "Verbündete" habe ich gelesen, man sollte nicht alles einfach nur erfüllen was die Überlebende fordert, sondern auch mal sein eigenes "Ich" betone, weil dadurch eine "starke Schulter" gezeigt wird.
Das unterstreicht meine Fragen in mir. Soll ich jetzt ALLES einfach nur akzeptieren? Was soll ich machen, außer natürlich ihren Wunsch auf Distanz zu respektieren.
Trennen will ich mich (noch nicht), und ein neues Glück erstmal schon gar nicht! Ich bin eigentlich nur noch wütend und traurig, aber die Hoffnung stirbt zu letzt...
LG
belzer2012