itria_12705615"Ich und meine Frau sind beide 30 Jahre, seid 4 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder (5+2)."
Das spricht für beiderseitigen Willen, zusammenzubleiben.
"Alles fing für mich im Juni an."
Du meinst das, was dich jetzt plagt. Eure Ehe war da schon über drei Jahre alt, eure Beziehung schon sechsjährig. Der erste Gedanke ist, dass sie damit nicht zufrieden ist.
"Sie sagte mir das es alles Fotos seihen die sie mir mal schicken wollte aber dann doch irgendwie vergessen habe."
Das halte ich auch für eine Lüge.
"Die nächten Wochen ging es mir und Tag zu Tag immer schlechter, ich habe diese Bilder und Gedanken nicht mehr aus meinem Kopf bekommen."
Hauptgrund dieser Gedanken ist: Du hast Angst, sie verlässt dich.
"Ich habe meine Frau fast täglich darauf angesprochen wo es da jemand anderes gibt, auch geziehlt mit Namen."
Das halte ich für selbstquälerisch und auch unlogisch. Damit ziehst du sie nicht an. Im Gegenteil, du treibst sie weg.
"Sie hat immer alles abgestritten und mich als Überdurchschnittlich Eifersüchtig dargestellt."
Das bist du. Aber wie alt sind denn die Bilder? Kann es sein, dass sie schon so alt sind, dass sie selbst schon dazu gekommen ist, dass du die bestmögliche Wahl warst und bist?
"das schlimmste ist für mich aber das sie gewusst hat das ich etwas vermute,das sie gesehen hat wie schlecht es mir Körperlich dadurch geht"
Das sehe ich allerdings ähnlich wie deine Frau. Statt deine Stärken zu erkennen und zu pflegen, quälst du dich selbst. Du vergleichst dich mit jemandem und siehst dich als Verlierer.
Hier steht eine Frage. WAS WILLST DU?
Ich kann sie dir auch gleich beantworten, aus meiner Perspektive.
Du willst deine Familie erhalten. Wenn nicht, hättest du dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, hier zu schreiben.
"Ich merke aber das meine Angst vor einer weiteren verletzung kein bischen kleiner wird."
Da spricht das Versagen der Gendermasche. Versuche diese Version: Du bist ein Mann. Kein zartes Pflänzchen, das jeder Windstoß umwerfen kann. Achte mehr auf die Gefühle deiner Frau. Frage sie, wenn du dir unsicher bist. Sie wird dir mitteilen, was sie sich wünscht.
"Liegt vieleicht und daran das wir regelmäßig Briefe von einem unbekannten bekommen mit neuen Details der Affaire."
Das kannst du freilich erwarten, dass sie das sofort einstellt. Wenn es Komplimente o.ä. sind, die ihr fehlen, dann weißt du, was dein Job ist. Ab und zu ein bisschen Bewunderung, ein kleines Lob am Rande, ein Blümchen namens "Ich habe an dich gedacht", Anerkennung ihrer Arbeit, die sie für eure Familie leistet, die Zeit, die sie sich nimmt, in der du dich deinen Aufgaben widmen kannst usw.
Du darfst dir jederzeit klar darüber sein: Sie ist ganz freiwillig bei dir und benötigt Motivation, es weiterhin zu bleiben.
Deine letzte Frage ist entsprechend unsinnig.