luana_11884841na wenn es so klar ist mit den Kompromissen und für den Partner was tun usw. - warum gibst denn nicht einfach Du das auf, was Dir wichtig ist, damit nicht Dein Partner das aufgeben müsste, was eben ihm wichtig ist und schon wäre alles super und Ihr könntet glücklich sein bis ans Ende aller Tage?
Mädel, Du scheinst zu vergessen, dass so eine Tür immer in beide Richtungen schwingen kann. Wie kannst Du von ihm erwarten, dass er Dir "zu Liebe" die Heimat aufgibt, die für ihn nun einmal wichtig ist - ohne dass Du auch nur in Erwägung ziehst, ihm "zu Liebe" aufzugeben, was für Dich wichtig ist?
Für mich hat so etwas wie "Heimat" auch keine Relevanz. Aber wenn das für meinen Mann anders wäre, hätte ich mir auch ganz genau überlegen müssen, wie und ob ich in eine andere Stadt gehen kann - und ob die Beziehung dann so bleibt. Wenn Du etwas nicht schlimm findest - ist es so, aber das heißt doch nicht, dass alle anderen das auch nicht schlimm finden dürfen?!?
"Ganz normal" in einer Beziehung ist, dass man auf die Gefühle des anderen auch dann Rücksicht nimmt, wenn man sie selbst so nicht hat oder nicht nachvollziehen kann (so lange da nichts völlig überzogenes dabei ist, natürlich). - Auch das wird in fast jeder Beziehung so sein, man hat nun einmal die wunden Punkte nicht an der gleichen Stelle - und wenn bei einem ein wunder Punkt dort ist, wo beim anderen gerade der "Wunschtraum" Nummer 1 ist - dann passt das nicht zusammen.