Hallo ihr Lieben,
ich versuche mich kurz zu halten: Ich war noch nie eine sportliche Person, war aber eigentlich immer schlank. Nachdem ich mit 19Jahren eine schwere Krankheit überstanden habe und etliche Krankenhausaufenthalte hatte, fiel ich von meinen 54kg auf etwas unter 50kg ab... Seit einem Jahr studiere ich nun, seit einem Jahr habe ich kein Krankenhaus von der Patientenbettseite mehr gesehen. Sport ist bei mir jedoch auf Grund der Belastung schwierig, weswegen ich keinen extremen Sport mehr betreiben sollte.
Ich bin jetzt also 21Jahre alt, Studentin und wiege momentan 56kg. Ich bin beim besten Willen nicht "fett", aber mein Bauch ist nicht mehr flach.
Nun, seit vor der Krankheit habe ich einen Freund, mit dem ich nun auch zusammen wohne.
Dieser sagt mir jedoch mittlerweile immer wieder, ich solle anfangen Sport zu machen, ich wäre ihm zu dick, bzw. anfangs noch, damit ich ihm nicht zu dick werde.
Soweit so gut, ich als Sportmuffel versuche mich also zu überwinden, fange an Körperübungen zu machen. Anstatt jedoch stolz auf mich zu sein oder sich mit mir zu freuen, macht er mir nur weitere Vorwürfe - ich sollte mir den Druck machen, meine Grenzen voll auszureizen, immerhin wäre ich schon zu dick.
Auch wenn ich versucht habe, es in diesem Moment nicht zu zeigen und auch jetzt so tue, als wäre das nicht passiert - es hat mich sehr verletzt. Und ich habe jetzt schon wieder keine Lust mehr, irgendwie Sport zu machen, geschweige denn etwas zu essen.
Was soll ich tun, damit er mich unterstützt im Rahmen meiner Möglichkeiten?
Danke für jede Antwort :)