Hallo ihr lieben,
ich werde euch einiges erzählen, damit ihr mich einigermaßen vielleicht verstehen könnt. Ich bin das dritte Kind von fünf. Mein Vater war ein sehr aggressiver und böser Mensch. Meine Muter hat es geschafft sich vor 2 Jahren von ihm zu lösen. Seid dem vermute ich sehr stark, dass er Narzisst war, es triftt alles wirklich alles auf ihn zu. Durch die Physische und Psychische Gewalteinwirkung. Ist es so, dass ich unter Depresionnen litt und unter PTBS, Angstzustände und Panikattacken leide. Die Symptome sind um einiges zurück gegangen. Ich werde von viele Menschen, als Selbstbewusst, aber als sehr empfindlich und gutherzig beschrieben. Nun zu meinem Problem. Vor 2 Jahren habe ich meinen Ex Freund kennengelernt. Ein halbes Jahr später sind wir zusammen gekommen. Ich haben mich endlich verliebt und ich habe Nähe und Geborgenheit bekommen. Die ersten 4 Monate waren wunderschön. Doch desto länger wir zusammen waren, desto mehr drang er in meinem Leben ein. Es fing damit an, dass er wollte, dass ich ich ihm beschied sage, wen ich raus gehe. Ich musste mich für jedes Smiley was ihm nicht passte rechtfertigen. Er wollte wissen wieso, ich raus gehe. Später kam es dazu, dass ich Ausgehzeiten hatte und nicht jeden Tag raus durfte. Desto länger wir zusammen waren, desto schlimmer wurde es. Am Ende lief es daraus aus, dass er wollte dass ich ihn frage. Doch dass war mir zu viel. Das wollte ich nicht, aus dem Grund gab es sehr viel Streit. Doch er akzeptierte es einigermaßen. Wir stritten und manchmal sehr heftig eine Zeitlang manchmal überhaupt nicht. Das Problem bei Streitereien war immer, dass er bei seinen Fehlern versuchte diese auf mich zu schieben. Er versuchte es solange bis ich manchmal nachgab. Wenn ich ihm sagte, was mich stört und wo ich mir wünsche, dass er etwas ändert kam direkt ein Streit auf. Wenn es ihm nicht passte, fing er entweder an durchzudrehen oder zu weinen. Anfangs tat mir das leid, dass er weinte, weil ich mich schuldig fühlte, aber inzwischen geht es mir einfach nur auf den Keks. Was mich auch sehr störte war, dass er ständig an mir meckerte "Wie du dich schminkst, dass ist nicht schön" "Wieso redest du so,red nicht mehr so" "Warum ziehst du das an, das ist viel zu eng" usw.. Er hat mich zwar nie beleidigt oder erpresst, aber trotzdem mega eingelult. Nun ist es so, dass ich in Juni einen Schlusstrich gezogen habe. Ich habe mich getrennt. Er läuft mir so sehr hinter her, bettelt weint, schreibt stalkt usw. Gestern hat es mir entgültig gereicht und ich habe ihn wirklich überall blockiert. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl, weil ich mir so kaltherzig und böse vorkomme. Doch ich fühle mich so befreit, als ob ich endlich au einem Käfih geflohen bin.. Meine einzige Sorge ist, dass ich mein erstes Mal mit ihm hatte. Ich bereue es nicht, aber ich habe so sehr Angst, dass er es rum erzählt. Er hat mir zwar immer versichert, dass er das nie tun würde und geschworen. Aber trotzdem mache ich mir Sorgen. Ich komme aus einem Kulturkreis, wo man mich wahrscheinlich umbringen würde. Bei seinen Eltern ist es nicht anders. Sie würde ihn genau so umbringen, trotzdem mache ich mir Sorgen. Er hat mich nie damit bedroht oder erpresst nicht ansatzweise, aber es macht mir Angst. Eine Freundin meinte, dass es total normal ist wie er sich verhält und dass es überhaupt nichts schlimme ist, aber ich empfinde es nicht so. Im Gegenteil es fühlt sich richtig an, dass ich mich getrennt habe. Aus dem Grund wollte ich gerne wissen wie ihr das sieht, ist das Krankhaft ?