Mein Freund (25) ist von natur aus ein ruhiger typ. Ein Man von nicht großen Tönen. Mag alles schön locker angehen und trifft ungern entscheidungen. Auch wenn ich gerne vorschläge mache, wie wir den Tag gestallten oder was wir so am Weekend machen bin ich nicht der typ der gerne entscheidet was zu tun ist. Ich finde nämlich das man es zusammen machen sollte.
Aber da mein Freund anscheinend ideenlos ist bleiben viele dinge an mir hängen. Auch kann ich mit ihm über kaum etwas tiefgründiges reden, denn entweder fällt er augenblicklich in ein "ich hab kein bock-schema" und schaltet auf sturr oder er sagt garnix und weicht mir aus.
Mir ist es total wichtig über mein Gefühlsleben vorallem mit meinem Partner zu reden, denn er sollte ja schon wissen wie es in mir aussieht. Doch ich habe immer mehr das Gefühl das er das nicht will. Ich gebe mir so viel mühe ihm alles recht zu machen. Liebe ihn tausend mal mehr als er je geliebt wurde und am ende kommt nichts zurück. Natürlich besteht das leben nicht nur aus geben und nehmen aber ein klein wenig Geborgenheit und interesse für das was in mir vorgeht erwarte ich schon...
ER blockt einfach ab und sobald ein anderes nicht tiefgründiges Thema auf den tosch kommt scheind für ihn die welt wieder in ordnung zu sein...
Bitte helft mir...wie kann ich ihm klar machen das es mir so am herzen liegt mit ihm über tiefgründige dinge zu reden
hab schon daran gedacht ihm einen brief zu schreibe in dem ich erkläre wie traurig ich eigentlich bin ...auf den er dann zurück schreibt, da es vielleicht einfacher für ihn wäre mir zu antworten
danke
liebe grüße perlentaucher