bine_12945750Hallo BabyRose
ja, hmm, das mag sein, dass ich wohl einfach nur Angst hab. Verlustangst, Angst jemanden zu vertrauen, ja das trifft wohl alles zu.
Meine letzte Beziehung ging nicht so toll zu Ende, betrogen, belogen, jahrelang und ich hatte ihm uneingeschränkt vertraut. Auch im Bett gab es damals einschneidende Erlebnisse aufgrund dessen ich dann letztendlich Schluss gemacht habe...ich sollte mich doch eigentlich freuen wieder so vertrauen zu können.
Mein letzter Freund ist während unserer Beziehung etliche Male fremd gegangen und hatte einige Affäiren. Von all dem habe ich hinterher erfharen. Ausserdem war es ehr schmerzhaft, dass er bereist nach 2 Tagen Trennung eine neue hatte und ich, weil alles so schnell ging, mit beiden noch von Ende November bis Weihnachten zusammen wohnen musste, auch wenn ich meist geflüchtet bin...
Ein paar tage bevor ich Schluss gemacht hatte war mein damaliger Freund zum wiederholten male "grob" im Bett geworden, mittlerweile denke ich war das der eigentlich grund wieso ich schluss gemacht habe, auch wenn ich das damlas anders gesehen habe und ihn lange zeit sogar noch zurückhaben wollte.
Ich habe sehr lange sehr gelitten...
Schon Silvester nach der Trennung habe ich meinen jetzigen Freund nach über 3 Jahren, die wir uns nicht gesehen hatten (Freund (platonisch;-)) einer Bekannten von mir). Wir haben viel Party zusammen gemacht, da ich nicht alleine sein konnte und zum Partytier motietr war nach meiner Trennung. Ich wollte nichts von ihm wissen aber er von mir. Als ich das gemerkt habe habe ich sofort den großen Rückzieher gemacht und wir haben uns nicht mehr oft gesehen, auch weil ich 100 km entfernt wohne. Telefoniert ahben wir ab und zu und sms geschrieben. Ende Mai ging es mir langsam etwas besser und ich musste zwar noh viel aber nicht mehr ständig an meine alte Beziehung denken. Da war dann auch eine Party bei der wir uns wiedersahen und uns super verstandne haben. Seitdem hatten wir viel telfonischen kontakt, haben nächtelang durchtelefoniert, bis er in der Nacht zum 01. September meinte er käme mich jetzt besuchen und da stand er dann mitten in der Nacht vor meiner tür und hatte 100 km zurückgelegt nur um mich wieder zu sehen. Wir haben dann lange gequatscht und uns von Anfang an, als sei dies völlig normal, dabei in den Armen gelegen. Nach etlichen Stunden kuscheln haben wir uns dann auch einfach so geküsst und ziemluch schnell beschlossen, dass wir zusammen sein wollen...immer wieder schön sich daran zu erinnern.
Da brauchte ich gar nicht nachdenken, ich wusste einfach, dass es das richtige ist, aber du hast recht, nun ängstigt es mich dass wir uns so nahe stehen.
Dass ich nur noch meine zeit mit ihm verbringe, davor habe ich keine Bedenken, schon alleine weil wir ja eine Fernbeziehung führen - ok wir sehen uns öfter als nur an den Wochenenden, da wir beide z. Zt. sehr flexibel sind.
Aber es ist schon so, dass wenn etwas ist ich es lieber mit ihm bespreche, ich wüsste aber genauso zu wem ich sonst noch gehen könnte wenn es mir schlecht geht, einen großen Freundeskreis hatte ich allerdings noch nie. Eigentlich immer nur wenige, dafür aber gute Freunde und der Rest alles nur sproadische Bekannte.
Ich habe sehr viel Angst, zu vertrauen, zu verlieren und irgendetwas falsch zu machen auch. Es stimmt schon, dass mich diese Angst blockiert, aber was mache ich dagegen?
Liebe GRüße, und Danke, Ywi