Ich habe 7 Jahre eine tolle Beziehung gehabt, mein Freund hat mich verlassen. In dieser schweren Phase war ein Mann für mich da. Ich bin mit ihm zusammen gekommen, jedoch gab es durch den Schmerz noch keine Schmetterlinge im Bauch...
Nun habe ich gemerkt, dass er das komplette Gegenteil von dem ist, was ich an meiner Seite so lange hatte. Er will nicht mehr feiern, ist sehr in sich gekehrt, redet nicht so viel mit mir, ihm fehlt es an jeglicher Motivation. Es ist schön, mal niemanden an der Seite zu haben, der immer im Mittelpunkt stehen muss aber dennoch ist es einfach zu ruhig geworden. Er ist so geworden, weil seine Familie ihm nie die Liebe gegeben hatte, die er brauchte. Dennoch ist er ein wunderbarer Mensch, der einfach alles für mich tun würde und mich über alles liebt. Man kann auch mit ihm lachen und alles unternehmen. Aber er ist einfach in jeglicher Hinsicht verklemmt und kommt schwer aus sich raus und lacht bzw. grinst auch so gut wie nie.
Ich frage mich, ob es Leute gibt, die vielleicht ähnliches durchgemacht haben, anfangs dachte ich, dass es an mir liegt, dass ich noch keine richtigen Gefühle aufbauen konnte. weil ich das alte nicht verarbeitet hatte (jedoch hab ich das jetzt sehr gut) doch mittlerweile ist ein Jahr vergangen und ich fange an zu glauben, dass ich nicht glücklich werde, weil er mich seiner introvertierten Art immer wieder herunter zieht.
Vielleicht hat jemand einen Rat. Ich danke euch...