Gibt ein schönes Sprichwort...
"Wenn die Maus satt ist, schmeckt das Mehl bitter"
Soll heißen, wenn alles nicht mehr so neu ist, nicht mehr so frischverliebt, wenn dann nach einiger Zeit Gewohnheit sich breit macht und der Partner "selbstverständlich" wird - dann sieht man auch die Sachen, die einen vllt. stören, die man nicht so toll findet usw.
Ist ganz normal.
Entweder, man findet einen Weg, damit klar zu kommen, sich (auch gegenseitig!) auch mal unangenehme Sachen zu sagen, Kritik am anderen loszuwerden (und anzunehmen) - oder eben man findet diesen gemeinsamen Weg nicht.
Dann hat die Beziehung auf lange Sicht keine Zukunft.
(.... bei manch einem (egal ob m oder w...) ist es allerdings auch "Programm", nach einer Weile das Haar in der Suppe zu suchen, weil irgendwo unterschwellig Angst da ist, die Beziehung könnte zu fest, zu ernst werden. Also sozusagen Gründe suchen, warum der Partner NICHT ideal ist - ob Dein Freund zu der Sorte gehört, musst Du selber feststellen...)