Guten Abend zusammen,
vielleicht könnt Ihr mir Eure Meinung zu meiner Geschichte mitteilen.
Ich bin Geliebte eines verheirateten Mannes. Wobei mir das Wort Geliebte
nicht so sehr gefällt, da ich eigentlich mit diesem Mann eine Beziehung führe. Natürlich können wir uns nicht so oft sehen, haben aber trotzdem jeden Tag Kontakt.
Die Ehe war auch bevor wir uns kennenlernten schon ziemlich kaputt, aber er hat sich nicht von seiner Frau getrennt. Dieser Schritt steht noch nicht ins Haus und ich werde ihn da auch nicht unter Druck setzen, da ich persönlich die Gründe kenne, die ihn davon abhalten.
Wir haben uns ganz langsam kennengelernt und den Kontakt mit der Zeit ausgebaut. Tja, darauf ist nun Liebe geworden. Er hat mich auch noch nie versetzt und Verabredungen abgesagt. Er ist ein Mensch, auf den ich mich hundertprozent verlassen kann.
Er unterstützt mich, wo er nur kann (ich meine nicht finanziell) und er ist einfach die Art von Mann, auf den man eigentlich sein ganzes Leben gewartet hat.
Nur ist er eben verheiratet. Seine Frau weiss nicht, dass es mich gibt und das ist in der momentanten Situation auch relativ ok.
Es ist schon möglich, dass sie ihn noch liebt oder besser gesagt, ich denke nicht, dass sie ihn einfach so aufgeben wird. Aber ich weiss, dass er sie nicht mehr liebt. Das was noch zwischen ihnen ist, ist einfach die lange Zeit, die sie sich kennen und der Alltag.
Ich will mit meinem Beitrag einfach nur zeigen, dass es auch aussereheliche Beziehungen gibt, die auf Liebe aufgebaut sind und in denen das körperliche natürlich auch eine Rolle spielt, aber doch eher zweitrangig ist.
Ich kann mir vorstellen, dass hier Beiträge kommen, mit dem Inhalt wie-wenn er Dich lieben würde, würde er sich trennen, bist Du wirklich so blöd und glaubst, dass daheim zwischen den beiden nichts mehr läuft, Du glaubst auch alles, was er Dir erzählt...
Und ja-ich glaube es. Das ist weder blauäugig noch dumm. Denn wenn ich nur den leisesten Zweifel an der Wahrheit hätte, würde ich die Konsequenzen ziehen.