Natürlich ist das Leben lebensgefährlich. Endet ja schließlich mit dem Tod.
Natürlich sind Schmerzmittel auf Dauer ungesund.
Trotzdem: Pille mit 40 würde ich - nach Möglichkeit - nicht machen.
1.: Das Risiko, bspw. eine Thrombose zu erleiden, ist ab dem Lebensalter stark erhöht durch Einnahme der Pille. Ab dem 35. Lebensjahr wird die Pille von den meisten Frauenärzten nicht empfohlen. Und das nicht ohne Grund. Das Risiko für Brustkrebs, Leberkrebs und Gebärmutterhalskrebs wird durch Einnahme der Pille insb. in dem Alter übrigens auch erhöht.
NATÜRLICH nimmt man solche Risiken in Kauf, wenn die Pille die einzige Lösung ist. Aber bei der TE wurde doch noch nicht einmal eine vernünftige Diagnostik gemacht.
Somit kommen wir zu:
2. Ihr Problem kann anderweitig wahrscheinlich besser in den Griff bekommen werden. Dazu gehört eine ausführliche Anamnese und Diagnostik durch ihren Frauenarzt. Keine Gofeminin Diagnose.
Denn: Wozu mit der Pille den weiblichen Zyklushaushalt platt legen und erhöhte Risiken tolerieren, wenn anderweitig spezifisch geholfen werden kann? Da gibt es absolut keinen Grund zu.
Wenn Du mit "Medizin" Medikament meinst, hast Du leider Unrecht. Die Pille ist ein Medikament. Kann man in der "Roten Liste" nachschlagen. Diese ist das Arzneimittelverzeichnis Deutschlands.
https://online.rote-liste.de/ueber-rote-liste
Dass die Pille nicht von Deiner Versicherung bezahlt wird, hat damit nichts zu tun.
Dass Du die Pille wegen Schmerzen nimmst, hat mit dem Problem der TE nichts zu tun. Sie ist ein anderer Mensch mit anderen Symptomen.