linde_18244575Also die Frage ist ja , ob diese Therapeutin selbst ihre Probleme hatte, irgendwie eine Art Sexismus oder femininer Stolz, der dann dazu führte, dass sie so parteiisch wurde. oder aber es war ein Versuch dir mehr Selbstbewusstsein einzutrichtern oder er macht tatsächlcih einige Punkte falsch die du so noch nicht siehst.
Im endeffekt gehts ja vor allem darum, dass du dir zuviel Druck aufbaust. Ich hab ein ganz anderes Problem mit meiner Psyche manchmal ,aber ich glaube es ist letztendlich auch ein Spiel mit der Angst und dem zu viel Druck aufzubauen.
Wenn ich es jedenfalls gewissenhaft angehe und mir vornehme heute mal locker mit der Situation umzugehen und dabei noch andere Psychokniffe anwende z.b. vergleiche mit anderen Menschen ziehe, die mir ebenfalls wichtrig sind, bei denen ich mich aber normal verhalte, dann hilft es den Druck zu reduzieren.
Den Druck abzubauen wäre wohl tatsächlich, die Lösung und es ist im Prinzip eine essentielle Lebensweisheit , die für sehr viele Menschen gilt. Nämlich die gesunde mitte zu finden.
Nicht zu extrem zu sein egal in welcher Lebenslage, viele sind zu egoistisch, oder zu aufopferungsvoll oder zu eifersüchtig oder oder zu negativ zu denken, zu viel rumzunörgeln zu naiv zu sein zu optimistisch zu sein weil man sonst auf die schnauze fällt, zu faul zu sein usw usw.. Deshalb ist die gesunde Mitte das was man erreichen sollte. Das ist die Theorie erst mal.
In der Praxis ist es gar nicht schlecht Vergleiche zu anderen paaren zu ziehen. Z.b. X paare geht der Mann fremd, wenns dir passiert, okay dann hast du halt das selbe Problem wie millionen anderer Personen. Muss man sich deshalb Druck aufbauen? nur um darauf zu warten, dass es dir auch passiert und dann die ganze zeit nicht das Leben genießen zu können?
Hier gehts also auch um die gesunde mitte. Und ja vielleichti st es durchaus auch hilfreich zuzugeben, dass es noch andere Männer gibt, die evtl auch zu dir passen und er nicht der einzige Goldjunge ist. Das nimmt den Druck auf diese Partnerschaft weg. :)
Ich meine guck dir doch die Realität an. Die meisten die monogam gestrickt sind, denken erst mal dass sie für immer zusammen sind, Freund ist so toll, Freund hier freund da (ich hatte ne arbeitskollegen bei der konnte man das jeden Tag hören, wie toll der freund ist bis sie dann wochen später getrennt waren ;))
Daher XX % gibts dann doch wieder ne Trennung bis zur nächsten Beziehung, wo dann das selbe Spiel wieder von vorne losgeht.
Wichtig ist dass du, wenn du dich in die Situation reinsteigerst, analysierst welche gedanken du immer wieder denkst, die eigentlich falsch sind. Dazu kannst du dann wideer Vergleiche mit der goldenen Mitte wählen oder dir andere Paare angucken. Also wirst du vermutlich merken, was du falsches denkst. Hier musst du stoppen und dich gar nicht erst reinsteigern, weil du sonst wieder Druck aufbaust.
Selbstkritisch bist du ja schon, aber sei nicht zu selbstkritisch (druck ;)) und dann sei gewissenhaft, denn das ganze kostet kraft. So kannst du das trainieren. Es wird dann langsam besser werden. Probiers einfach mal aus. Ich hab das ganze komplett ohne therapeut schon deutlich besser hingekriegt, ganz einfach weil ich die Situation analysiert habe und sowas trainiere ohne gleich aufzugeben.