Ich denke
dass Männer sehr wohl Minderwertigkeitskomplexe haben können, so wie Frauen auch.
Allerdings rühren -zumindest meiner Erfahrung nach- die bei Frauen eher vom optischen her, sprich, sie finden sich selbst nicht attraktiv genug und bei Männern eher von ihrer Leistung, sei es beruflich oder auch im Bett.
Minderwertigkeitskomplexe entstehen bekannterweise aus Unsicherheiten, die in einer funktionierenden Beziehung, sei es Freundschaft oder Liebe, aber mit wachsendem Vertrauen verschwinden sollten.
Es gibt sicher auch Männer, die sich unattraktiv finden, aber zu deinen hypothetischen Fragen würd ich sagen, SOLLTE der Mann Komplexe haben, vermutlich eher aufgrund seines Schulabschlusses. Könnte einfach sein, dass er sich ihr nicht gewachsen fühlt. Auch das finanzielle kann da auf der Seite des "armen" eine Rolle spielen.
Warum aber sollte jemand, der einen Hauptschulabschluss hat, nicht allzuviel wissen? Das eine hat nicht zwangsläufig was mit dem anderen zu tun. Es gibt strohdumme Abiturienten und umgekehrt. Schulwissen hat nicht zwangsläufig ws mit Intelligenz zu tun.
Nicht mitreden können - meinst du nicht wortgewandt sien oder einfach nichts zu den Thema sagen zu können? Eventuell auch kein Interesse am Thema haben?
Wenn in einer Partnerschaft ein Part sich minderwertig fühlt, egal welcher und aus welchen Gründen, sollte man möglichst offen darüber reden und der sicherere Partner dem anderen dann auch zeigen, dass er ihn mag und nicht sein Geld, sein Wissen oder sonstiges. Schliesslich gibt man sich mit einem Menschen nicht ab, wenn man ihn für zu dumm hält und verliebt sich gar.
Ist ganz nebenbei übrigens eine Beleidigung für den "klugen, reichen und hübschen" Part, da man dem ja dann einen schlechten Geschmack unterstellt :)