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Forum / Liebe & Beziehung

Mann mag Kind nicht

Letzte Nachricht: 3. Februar 2021 um 7:57
A
aya_22921091
01.02.21 um 13:00

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

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B
beautifulmind89
01.02.21 um 13:11

Ich würde zu einer Familienhilfe gehen.

Wenn das nicht funktioniert und dein Sohn unter deinem Mann leidet, würde ich mich trennen.

Traurig finde ich, dass ihr gar kein Team zu sein scheint. Ihr arbeitet gegeneinander oder jeder für sich.

 

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G
grossstadtmensch
01.02.21 um 13:34
In Antwort auf aya_22921091

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

Familientherapie machen. Ansonsten muss der Mann weg. Dein Sohn und du dürft nicht leiden wegen ihm. Bloß weil er seinen Vater verloren hat,  ist es kein Grund Disharmonie reinzubringen. Dein Sohn hat das Anrecht darauf, ein liebevolles und sicheres zu Hause zu haben. 

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grossstadtmensch
01.02.21 um 13:34
In Antwort auf aya_22921091

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

Familientherapie machen. Ansonsten muss der Mann weg. Dein Sohn und du dürft nicht leiden wegen ihm. Bloß weil er seinen Vater verloren hat,  ist es kein Grund Disharmonie reinzubringen. Dein Sohn hat das Anrecht darauf, ein liebevolles und sicheres zu Hause zu haben. 

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A
aya_22921091
01.02.21 um 16:04

Da hast Du etwas falsch verstanden. Er dürfte mitreden, aber, wenn er miteinbezogen werden will, dann kann er nicht nur mit meinem Sohn meckern, sondern muss auch den Part des Kümmerns (Spielen, Hausaufgaben, Zuwendung etc. ) übernehmen und kann da nicht sagen " Das kann ich nicht." aber rummeckern geht. Er will aber mit dem Kind nichts zu tun haben. Dann muss er sich auch nicht wundern ausgeschlossen zu werden.

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H
habibi
01.02.21 um 16:13
In Antwort auf aya_22921091

Da hast Du etwas falsch verstanden. Er dürfte mitreden, aber, wenn er miteinbezogen werden will, dann kann er nicht nur mit meinem Sohn meckern, sondern muss auch den Part des Kümmerns (Spielen, Hausaufgaben, Zuwendung etc. ) übernehmen und kann da nicht sagen " Das kann ich nicht." aber rummeckern geht. Er will aber mit dem Kind nichts zu tun haben. Dann muss er sich auch nicht wundern ausgeschlossen zu werden.

Er will mit dem Kind nichts zu tun haben?! Hat er das so gesagt? Wie stellt er sich denn das weitere Zusammenleben vor?

Also ich würde da nicht mehr lange zuschauen. Dein Kind geht vor. Der Junge kriegt doch so einen Knacks. Ist natürlich traurig, dass dein Mann seinen Vater so früh verloren hat, aber als erwachsener Mann muss er seine Probleme schon selber anpacken und sie nicht auf dem Buckel eines Kindes ausleben.

Scheint, als hättest du bei der Partnerwahl ins Klo gegriffen. Das kann jedem passieren. Wichtig ist, dass du deinen Fehlgriff korrigierst.

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A
aya_22921091
01.02.21 um 17:34

Ein Kind mit ADHS kann das aber nicht. Mein Mann hat dafür genauso wenig Verständnis. Das ist ja Teil des Problems.

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A
aya_22921091
01.02.21 um 17:37

Übrigens meinem Kind schadet die Situation nicht. Er ist zufrieden und wollte dass wir heiraten. Ich bin unglücklich weil ich mich gerissen fühle. Vielleicht sollte ich es einfach entspannter sehen, aber für mich ist das keine Familie, wenn der Mann nur mich will. Er wusste was ihn erwartet. Und es hat ja auch mal anders funktioniert zwischen Mann und Sohn. Und mein Sohn ist keiner der sagt:" Du bist aber nicht mein Papa..." 

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S
samim_11861742
01.02.21 um 17:46

Daran ist nichts ungewöhnliches. Mein Sohn ist auch 11 und braucht ebenfalls noch ab und an meine Hilfe bei den Schulaufgaben und will bespaßt werden, er hat ja auch derzeit kaum Kontakt zu gleichaltrigen und keinen Ausgleich durch Sport und Hobby - derzeit ist das für keinen einfach. 

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bissfest
bissfest
01.02.21 um 21:20
In Antwort auf aya_22921091

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

Kann es sein, dass dein Mann auf deinen Sohn eifersüchtig ist?

 

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cmamaj
02.02.21 um 7:48
In Antwort auf aya_22921091

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

Du bist mit ihm seit 6 jahren zusammen, du willst eine familie sein,  aber in der Erziehung darf er sich nicht einmischen? Das würde ich aber auf Dauer auch nicht wollen. Natürlich ist es daneben, wenn dein partner ihn ignoriert ubd nur nörgelt, aber nach 6 Jahren und als "Familie" sollte er ihm auch was zu sagen haben... 

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rabenschwarz
rabenschwarz
02.02.21 um 11:26
In Antwort auf aya_22921091

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

"Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat."

Und dann muss der Kleine es ausbaden und ähnliches auch durchleben? Gerade er sollte doch wissen wie es sich anfühlt.

Versteh mich nicht falsch, Kinder mit ADHS sind zum Teil super anstrengend und ich verstehe jeden der mal die Geduld verliert, ADHS ist auch kein Darfschein alles durchgehen zu lassen aber wenn er ihn komplett ignoriert und ihn nur anfaucht wird es nicht besser und er hat sich eben für eine Mutter entschieden.

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eisbrecher
03.02.21 um 1:15
In Antwort auf aya_22921091

Hallo Ihr Lieben,
ich benötige mal Euren Rat. Ich habe einen 11-jährigen Sohn aus erster Ehe und seit über 6 Jahren einen neuen Partner, den ich letzten Sommer geheiratet habe. Anfangs, als mein Sohn klein war, hat sich mein Mann gut mit ihm verstanden und auch mal mit ihm gespielt. Doch je älter mein Sohn wird, umso mehr ignoriert mein Mann ihn oder nörgelt an ihm rum. Sobald ich aus dem Raum bin knirscht es zwischen den beiden. Zudem mischt sich mein Mann immer ein, wenn ich meinem Sohn mal was sage. Ich bin der Meinung es ist meine Erziehung, da hat er sich nicht einzumischen. Entweder wir sind eine Familie, dann macht er aber auch etwas mit meinem Sohn und respektiert und akzeptiert ihn oder er hält sich ganz raus. Zudem hat mein Sohn ADHS un benötigt eine etwas andere Führung und nicht Erziehung alter Schule, wie wir sie noch erlebt haben. Durch die Spannungen zwischen den beiden fühle ich mich ständig hin- und hergerissen. Hab meinem Mann letzt auch ganz klar gesagt, dass diese Entscheidung für meinen Sohn gegen ihn ausfallen würde. Mein Mann begründet sein distanziertes Verhalten damit, dass er seinen Vater mit 12 verloren hat. Ich bin der Meinung, er sollte sich in der Hinsicht mal Hilfe holen, denn durch den frühen Verlust seines Vaters kann er auch keine Gefühle zeigen etc. 
Würdet Ihr meinem Mann noch die Chance geben sich Hilfe zu suchen oder meint Ihr das ändert eh nichts und ich sollte mich gleich trennen. Oder seht Ihr noch einen ganz anderen Weg?

Ich kenne die Situation aus der Perspektive deines Mannes: du kannst ihn nicht heiraten, aber von ihm verlangen, dass er sich in die Erziehung nicht einmischt. Ihr seid jetzt eine Familie, ihr wohnt zusammen, also hat dein Mann auch Mitspracherecht in der Erziehung. Wenn du das nicht möchtest, hättet ihr eben getrennt wohnen müssen und nicht heiraten dürfen. 

Was meinst du mit "alte Schule" hinsichtlich Erziehung? Dein Mann und du müsst euch auf einen Erziehungsstil einigen, sonst wird das schwierig für deinen Sohn, vor allem auch, weil er ADHS hat. Die Idee mit der Erziehungsberatung finde ich gut. 

Dass sich das Verhältnis zwischen den beiden verändert hat, kann auch daran liegen, dass dein Sohn in die Pubertät kommt. Da kommt es oft zu Spannungen zwischen Eltern und Kindern, vermutlich ist dein Sohn nicht ganz unbeteiligt daran.

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U
user1665199261
03.02.21 um 7:57

Also, Ihr seid 6 Jahren zusammen. Du musst Deinen Mann bei der Erziehung mit ins Boot holen, wenn Du willst, dass Ihr eine Zukunft habt. Dazu gehört auch, ihm bei seinen Vorstellungen von der Erziehung zu zu hören und nicht sofort abzublocken, wenn er Dir sagt, dass er es nicht richtig findet, wie Du Sachen handhabst. Ja, Du bist die Mutter, aber Dein Mann hat die Vaterrolle bei Deinem Sohn eingenommen. Väter machen Dinge oft anders als Mütter, und auch wenn es uns oft gegen den Strich gehen mag, ist es förderlich, dass Kinder diese verschiedenen Erziehungseinflüsse erleben können. Ich würde mich an Deiner Stelle mit Deinem Mann zusammensetzen und ihm einfach mal zuhören - wie er Dinge machen würde, wie er sich alles vorstellt. Einfach mal ihn reden lassen. Und dann gemeinsam entwerfen, wir Ihr sicherstellen könnt, dass Ihr als Elterngefüge zusammenarbeiten könnt. 

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