Danke :)
Nein, er will sich nicht um das Geld drücken, so weit ist er noch garnicht. Er hat im allgemeinen Angst um seine Zukunft. Er mag seine Frau noch (sie ist auch sehr nett, ich kenne sie) aber er ist unglücklich mit ihr und gerade auf sexueller Ebene (und das kann ich gut verstehen) kommen die beiden nicht mehr klar. Sie haben nach einer Affäre (die aufgeflogen ist) zwangläufig versucht an ihrer Beziehung auch an der sexuellen zu arbeiten, aber es klappt einfach nicht. Er hat auch Angst vor dem "Dorfklatsch", dass seine Kinder ihn verurteilen (er ist ein sehr lieber und liebevoller Vater) und auch, dass ihm berufliche Nachteile entstehen u.s.w. ... ich verstehe das alles. aber wenn er so weiter macht nimmt er auch seiner Frau die Chance wieder eine "glückliche" neue Beziehung finden zu können, denn die Zeit läuft, er geht auf die 50 zu.
Aber er liebt seine Freundin über alles, er sagt sie sei DIE größe liebe ... und in dem Bezug meinte ich ... die Liebe sollte ihren Weg finden. Ich denke mal er muss sich von seiner Frau trennen, sonst wird keiner der 3 wieder glücklich.
Ich glaube nur, dass er seiner Frau immer wieder fremdgehen wird, sie passen wohl einfach nicht (mehr) zusammen und nur er kann was daran ändern. Entweder er führt sein Doppelleben weiter oder er trennt sich und versucht glücklich zu werden. Er ist der Meinung seine Frau weiß nichts, dies glaube ich nicht, die meißten Frauen haben feine Antennen und ahnen schon was, trauen sich aber nicht etwas zu sagen aus Angst ihren "Versorger" zu verlieren. Sie tut mir auch Leid, aber mit ihm bin ich befreundet und ich habe bedenken (da er seine Freundin abgöttich liebt) dass er über diese vielleicht verpasste Chance nie drüber weg kommt. Er ist ein Kopfmensch, möchte alles unter Kontrolle haben, nur Gefühle kann man eben nicht kontrolieren und dies muss er einsehen. Danke für Deinen Beitrag, dass gibt noch so oder so ein Drama, denn wie er sich auch entscheidet er wird sich und einem Menschen den er liebt (und vllt. auch den Kindern, sind aber aus dem göbsten raus, aber noch nicht aus dem Haus) sehr weh tun.