Kennt ihr das?
Ihr lernt einen Mann kennen, der scheint ganz in Ordnung zu sein, eventuell auch für was Lockeres zu gebrauchen. Ihr lasst euch drauf ein, Freundschaft oder auch Affäre - seht euch hier und da, es läuft was, aber Gefühle kommen keine auf, was man auch deutlich kommuniziert.
Ihr schenkt ihm nicht besonders Beachtung, wollt ihn nicht ständig sehen, antwortet selten, seid eher uninteressiert, manchmal ein bisschen fies, sarkastisch usw. Und siehe da, der betreffende Mann wird anhänglich, möchte sich ständig treffen, wird romantisch, überhäuft euch mit Aufmerksamkeit, schreibt ständig, macht die tollsten Sachen für euch.
So ein Exemplar habe ich auch gerade erwischt, völlig ungeplant, obwohl ich wirklich nur was unverbindliches wollte. Yippie. :roll: Und das passiert mir nicht zum ersten Mal.
Andererseits gibt es da Männer, bei denen ich nicht abgeneigt wäre, sexuell wie beziehungstechnisch und die scheinen mich prinzipiell nur auf platonischer Ebene zu bemerken. Aber eben weil ich diese Männer in irgendeiner Weise mehr mag (und da meine ich noch nicht verliebt), behandle ich sie nicht so mit Gleichgültigkeit und tw. Desinteresse, wie bei der anderen "Spezies", sondern freundlicher. Nicht übertrieben, ich laufe ihnen auch nicht hinterher oder ähnliches, aber ich habe eben das Bedürfnis, mich mit ihnen anzufreunden, sie zu grüßen, mich mit ihnen zu unterhalten, sie zu sehen und lächle eben und freue mich, wenn ich sie zufällig irgendwo treffe.
Die Frage ist hier eigentlich, warum ist das so? Stehen Männer wirklich drauf, schlecht behandelt zu werden? Jagdtrieb und so? Denken die sich "Hey, der bin ich eigentlich egal, das kratzt an meinem Ego!"?
Oder ist es andererherum, finde ich prinzipiell nur Männer anziehend, die ich nicht so einfach um den Finger wickeln kann? Und wenn ja, warum? Und was kann ich dagegen unternehmen?
Wie ist das bei euch?