Ich glaube das Du den Ladylover gut charakterisiert hast
Aber mein Thema ging eigentlich in eine ganz andere Richtung, aber interessant das sich daraus die Ladyloverproblematik entwickelt hat.
Dewegen werde ich den Gedanken weiterverfolgen...... :arrow:
Könnte man ja im Grunde sagen das der Ladylover ganz besonders seine Macht = Potenz beweisen muss, weil er sich im alltäglichen Leben ohnmächtig vorkommt ?
Ein Ladylover betrachtet eine Frau nie als Gleichwertig, denn sonst würde er bei einer bleiben. Für ihn sind Frauen austauschbar wie Waren die konsumiert werden.
Über Waren hat man die Macht zu tun und zu lassen was man will. Er übt also Macht = Befugnis über Frauen aus.
Nehmen wir an er gerät an eine Frau die aber die Macht über sich nicht abgeben will und sich auch nimmt was sie benötigt, dann hat der Ladylover ein Problem.
Entweder er verduftet ganz schnell, weil seine Macht= Potenz in Gefahr ist oder er verliebt sich vielleicht in die Lady weil sie ihn beeindruckt.
Aber was nun ? Macht abgeben kann er nicht, denn er würde seine Potenz verlieren.
Also gegen die Frau kämpfen mit allen Mitteln und schon sind beide in Machtspiele verstrickt.
Die wenigsten Frauen wollen hier aus verständlichen Gründen einen Ladylover zum Partner haben.
Also sind alle anderen Beziehungen frei von Machtspielen ?
Ich sehe es durchaus so, dass man dem Partner zeigt das man für seine Interessen einsteht aber dennoch kompromissbereit ist. Das erwarte ich auch von meinem Partner!
Man begegnet sich dann auf Augenhöhe jawohl, man hat Respekt voreinander, was bei Machtspielen fehlt, denn der der Macht ausübt dem fehlt es an Respekt gegenüber der Individualität des Gegenübers.
Was aber passiert wenn ein Partner schwankt und eine schwache Phase hat, in einer machtspielfreien Beziehung, besteht dann die Gefahr das der andere, gesunde starke Partner zum Mächtigen mutiert ?
Diese Frage gebe ich jetzt nochmal zur Diskussion frei!
Also los, her mit den Meinungen :lol: