gunder_12320784Nach einigen schlechten Erfahrungen bin ich der Ansicht, dass eine dauerhafte Beziehung nur dann entstehen kann, wenn sich zunächst einmal eine Freundschaft anbahnt.
Also nicht Leben im Zölibat oder bloß keine Berührungen, sondern dass man sich erst einmal "als würdig erweisen" muss.
Auf diesen Menschen kann ich mich verlassen, dieser Mensch ist immer für mich da, diesem Menschen kann ich alles anvertrauen, die Anwesenheit dieses Menschen gibt mir ein gutes Gefühl.
Spielchen zerstören jegliches Vertrauen und bieten keine Basis für eine aufrichtige und innige Beziehung.
Mein Mann & ich waren uns übrigens direkt bei der allerersten Begegnung schon sicher, dass wir uns gut verstehen.
Es war - wie heute noch - so, dass wir uns über Gott & die Welt unterhalten konnten. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart total verstanden und beschützt.
Wir sahen uns nach unserer 1. Begegnung 1,5 Monate nicht mehr und mussten dann 2,5 Jahre lang eine Fernbeziehung führen.
Wir waren uns schon vor der gemeinsamen Wohnung absolut sicher.
Wenn mein Mann sterben sollte und ich somit wieder auf den Heiratsmarkt katapultiert würde - ich würde es nicht anders machen.
Diesen ganzen Krampf brauche ich nicht mehr. Mit ihm war vom ersten Moment an alles sonnenklar und sollte ich dann überhaupt noch Lust auf einen neuen Partner haben, dann nur noch, wenn er mir auch gleichzeitig ein guter Freund ist.