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Lass uns mal in beide Richtungen ins Extrem gehen.
Du sagst Macho... ist ein Extrem (in meinen Augen).
Du sagst Einfühlsam... nennen wir ihn wie in der Überschrift mal Softie... auch ein Extrem.
Betrachten wir es erst einmal Biologisch. Der Macho ist eine Art Silberrücken (Alpha-Tier). Er ist stark, selbstbewusst und die ideale Wahl für die Fortpflanzung. Der Softie (das Beta-Tier / der Nette) ist ideal zur Brutpflege. Frau weis das, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst ist.
Wir halten uns für sehr zivilisiert, haben aber noch immer viel Animalisches in uns.
Nun kennen wir beide die Tendenz der Frau, sich zu einem "falschen Mann" hingezogen zu fühlen. Wir kennen auch beide das Gejammer, dass sie immer auf die falschen treffen.
Meist jammern sie bei Männern (Softies), die sie als ihren besten Freund betiteln. Dieser Softie ist dazu noch meist der (ewige) beste Freund, weil er in sie verliebt ist.
Sie wird sich aber nie für ihn entscheiden, es sei denn es ist eine Kompromissentscheidung. Denn was du wissen musst ist, Anziehung ist keine Entscheidung. Was eine Frau will ist nicht zwingend das, was sie anziehend findet.
Was bedeutet das?
Wollen Frauen Machos?
Nein!
Frauen wollen einen Mann. Er sollte selbstsicher sein, bodenständig, Ziele haben, klare Grenzen haben etc.
Du kannst ein Mann mit den Eigenschaften sein und dennoch liebevoll sein.
Der Softie neigt aber zur Unterwerfung. Er wirft gerne Prinzipien über oder vernachlässigt seine Ziele um es anderen Recht zu machen. Man beschimpft ihn ja oft als "das Hündchen".
Im Grunde sind beide Arten Mann schlecht. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Nie in einem Extrem.
Der Grund, warum ein Macho zumindest bei jungen Frauen oft erfolgreicher ist ist sein Selbstbewusstsein und die Tatsache, dass er einfach mehr männliche Eigenschaften hat als der Softie. (Frau ist ja in diesem Fall nicht homosexuell und die Anziehung der unterschiedlichen Geschlechter definiert sich eben NICHT nur über die äußerlichen Merkmale)
Bevor ich jetzt gehängt werde liebe Frauen:
Ja, ich habe verallgemeinert und zwar extrem.
Alles was ich schreibe beruht auf meine persönliche Erfahrung und aus dem, was die Damen den ich vertrauen kann mir sagen.
Natürlich gibt es ganz viele unterschiedliche Persönlichkeiten bei Männern und Frauen und natürlich habe ich die Weisheit nicht mit dem Löffel gegessen.
Ich selbst definiere mich übrigens als Suboptimal. Wenn ich eine Frau mag und sie erobern möchte, gelinkt mir das Grundsätzlich nicht weil ich einfach alles für sie tun würde. Sämtliche Damen, die mit mir was anfangen wollten, haben zuerst ihr Interesse gezeigt als ich noch recht desinteressiert war. Ich wirke, wenn ich desinteressiert bin attraktiver auf Frauen. Das habe ich schon oft beobachtet.
So ich schieb meinen Kopf mal aus dem Weg *hust*