bilge_12825118Unabhängig davon, dass Du wirklich ein Idiot bist (Deine eigene Wortwahl) habt ihr beide massive Kommunikationsprobleme.
Wenn man einander nicht klar und deutlich ausspricht, was man von einander erwartet, dann sind ständige Missverständnisse vorprogrammiert.
Sie ist in einer Ausnahmesituation. Ein Kind abzutreiben ist ein schwerer Schritt. Sie hat mit Sicherheit gerade mehr innere Kämpfe durchzumachen als Du.
Sowas steht man gemeinsam durch, wenn die Beziehung eine Zukunft haben soll.
Sie hat recht, sie kann sich in schweren Zeiten nicht auf Dich verlassen, weil Du nicht konstruktiv mitarbeitest, sondern Dich lieber in einer Ecke verkriechst als ihr bei dieser schweren Entscheidung beizustehen.
Sie muss eine Entscheidung über Leben oder Tod treffen und das gehört zu den schwersten Entscheidungen, vor die man im Leben gestellt werden kann. Hast Du einen blassen Schimmer davon, wie schwer das für sie ist und wie es sich anfühlt, wenn man mit so einem Problem vom Mitverursacher alleine gelassen wird?
Vielleicht hätte sie das Kind bekommen, wenn Du Dich klarer ausgedrückt, ihr beigestanden und nach Lösungen gesucht hättest!
Zum Trauma, was manche Frauen durch eine Abteibung im Nachhinein erleiden können, wenn ihnen die Tragweite bewußt wird, sage ich jetzt mal lieber nix.
Bei Deiner mentalen Konstitution könnte ich mir auch vorstellen, dass diese Abtreibung bei auch Dir einiges auslöst. Das Kind war (ist) ein Teil von Dir!
Du solltest Dir wirklich mal ein paar Gedanken über Dein Leben machen, denn das klingt sehr oberflächlich, wenn Du Dich ständig von fremden Frauen ablenken lässt und wenn es im Leben mal darauf ankommt, keinen Plan hast.
Hat sie schon abgetrieben?