Hallo alle Zusammen,
meine Situation ist folgende:
Ich bin seit ca. 4 jahren mit Mister Perfekt-Kuschelbär verheiratet. Ich liebe ihn eigentlich und könnte ohne ihn vermutlich kaum noch leben. Wie in vielen Ehen ist der Sex halt nicht mehr so prickelnd und ich habe mich mehrmals in diesen letzten Jahren in fremde Männer (Kollegen) verliebt.
Nun bin ich von meinem Temperament eher wild und feurig während mein Mann zu den erdigen, beständigen, tragenden Pfeilern der Gesellschaft gehört. Ich habe versucht mit meinem Mann über meine sexuellen Wünsche zu diskutieren, er ist eigentlich sehr offen, vom Typ her aber eher sanft und zärtlich. Ich habe also schon etliche male gesagt ich wünschte mir härteren Sex, mehr Überraschungen u.s.w. Ich sehe aber heute ein, dass ihm offenbar der kostbare Sofabezug wichtiger erscheint als meine Zufriedenheit. Letzte Woche habe ich also einen erneuten gewagten Vorschlag gemacht ich sagte ihm ob ich mir zum Beispiel meine sexuellen Neigungen auch ausserhalb der Ehe holen könnte, wenn ich dabei versprechen würde ihn nicht zu verlassen. Er sagte: "ist in Ordnung Schatz". Er meinte auch ich dürfe mich dann nicht bei ihm ausweinen wenn es schief laufen würde. Meine Frage nun: was ist davon zu halten? Liebt er mich so sehr? Ist er ein Unikat? Oder ist er Naiv? Oder ist er einfach grosszügig? Oder bin ich ihm egal? (wir schlafen ein bis zweimal in der Woche miteinander) Ich fühle ein grosses Bedürfnis auszubrechen, nach Abentuer und Herausforderung. Anderseits frage ich mich auch ob ich mich nicht einfach nur mit Luxusprobleme herumschlage, warum ich nicht einfach zufrieden sein kann.
Was gibt es dann noch für Möglichkeiten ein unbefriedigendes Sexleben zu kompensieren?
blu007