arno_12888360Das Problem ist halt
wenn bezüglich der Schlussmacherei zwei unterschiedliche Charaktäre aufeinandertreffen.
Für den einen ist es fast normal sich bei jedem Streit solche Dinger an den Kopf zu werfen, für den anderen ist das jedesmal eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit, weil er/sie den Partner ernst nimmt.
Somit ist ein "normales" streiten für den "Nichtschlussmacher" fast unmöglich. Man fängt an jeden Streit zu vermeiden und schluckt vieles runter, weil die ständige Angst, der Partner könnte es doch mal ernst meinen, immer da ist.
Wenn beide so sind und das zur Streitkultur dazugehört - dann kommt man da sicherlich gut mit klar. Ich kann mit sowas auch immer schlecht umgehen, weil ich in die gleiche Kategorie gehöre wie die TE. Ich mache schluss, weil ich das wirklich will und weil ich vorher lange drüber nachgedacht habe. Aber nicht, weil man sich gerade wegen Kleinigkeiten gefetzt hat.
Diese - für mich seltsame - Art seinen Unmut auszudrücken hinterlässt bei jedem mal ein Stück mehr negatives Empfinden. Solange bis der Gegenüber es wirklich ernst nimmt und selbst so will.
Ich glaub ich denk dafür einfach zu logisch. Wieso macht man im Streit mit jemandem schluss, obwohl man weiß, daß man es gar nicht will? Ich raff sowas ja auch nicht. ;-) Aber das Wieso/Warum, würde mich dennoch mal interessieren.