Habe dies im Internet gefunden:
Symptome
Die Reaktion der Menschen auf den Verlust der Liebe eines Mitmenschen oder auf eine von vornherein unerfüllte Sehnsucht ist sehr verschieden und kann von leichten Formen mit relativ kurzer Dauer bis hin zu langer und schwerster Verzweiflung reichen.
Die folgenden Symptome können dabei auftreten:
psychosomatische Beschwerden (beispielsweise Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, innere Unruhe, Kreislaufprobleme, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit)
Probleme im Alltag (Schule, Beruf)
das Interesse an sozialen Kontakten zu anderen Menschen sinkt, wodurch eine Abschottung erfolgt
Lebensfreude nimmt ab, Lustlosigkeit, Aufgabe von Lebenszielen
Probleme bei bestehender anderer Partnerschaft (Lügen, Trennungsgedanken, Verschleierungstaktiken)
gestörtes Essverhalten wie Appetitlosigkeit oder extreme Esssucht
Zukunftsängste, Pessimismus
Depressionen, seltener behandlungsbedürftige Neurosen
aggressives Verhalten
häufig vermehrter Konsum von Drogen wie Alkohol oder Nikotin, Sturz in eine Abhängigkeit
Suizidale Gedanken oder Handlungen
Nach einer Studie einer Forschergruppe um Naomi Eisenberger ähneln die neuronalen Muster im Gehirn bei sozialer Zurückweisung der von körperlichen Schmerzen, wie sie etwa bei Verletzungen auftreten.
Behandlung
Üblicherweise überwinden die meisten Menschen diesen Zustand von selbst, dies kann allerdings viele Monate dauern.
Die Hilfe eines Psychotherapeuten, Psychologen, oder Psychiaters ist dann sinnvoll, wenn man Suizidgedanken hat, wenn man seinen Alltagspflichten nicht mehr nachkommt, wenn man sich körperlich vernachlässigt, wenn man länger als vier Wochen zu Tabletten oder täglich zu Alkohol greift oder sich von seinen Freunden abschottet. Selbstverständlich ist auch der ganz normale Liebeskummer, der nicht zwangsläufig zu Suizidgedanken führt, sehr niederdrückend.
STEIL, oder?