Klingt jetzt vieleicht blöd...
...aber mir ist Sex manchmal schlicht und einfach zu anstrengend.
Ich liebe Sex, kenne mich selbst sehr gut und mein Freund gut genug. Ich würde niemals darauf verzichten wollen. Aber manchmal bin ich einfach so geschafft, dass mir, bevor ich erregt bin, der Sex einfach vorkommt wie eine körperlich nicht zumutbare Anstrengung. An solchen Tagen wäre mir dann auch Achterbahnfahren zu viel. Und ich liebe Achterbahnen.
Mit etwas Fingerspitzengefühl kann mein Freund das dann zwar häufig umgehen, aber eben nicht immer. Da hat zum Beispiel mein Kopf auch noch was mitzureden:
Manchmal bin ich Kopf-Mäßig einfach blockiert. Wenn mir zu viel durch den Kopf geht kann ich mich nicht fallen lassen. Ich bin nunmal keine Maschiene die alleine durch bedienen der richtigen Knöpfe funktioniert. Wenns im Kopf nicht stimmt kann er noch so perfekt mit mir spielen, ich "funktioniere" einfach nicht richtig.
Auch wenn guter Sex wahrscheinlich das schönste und intensievste Gefühl ist was ich kenne, ist kuscheln und sich einfach nur nahe sein etwas, auf das ich auch nicht verzichten kann.
Dass der Sex in der verliebtheitsphase etwas öfter vorkommt ist doch ganz normal. Die Hormone... wenn ich meinen Freund ne Woche nicht gesehen hab, vögeln wir die nächste Woche auch überall wos nur geht. Mit der Zeit wird es dann wieder etwas weniger. Wenn es zu wenig wird würd ich mich aber schon fragen, ob sexuell zwischen uns wirklich alles stimmt. Kleine tiefs sind sicher normal aber langfristig will ich nicht drauf verzichten.