Na...
dann wollen wir mal.
Fangen wir mal mit dem leichteren an, Unterschied zwischen lieben und verliebt sein:
Verliebt sein ist Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch, Aufregung, ständig an den anderen denken, nicht mehr essen können, nicht mehr schlafen, den anderen immer sehen wollen, voller vorfreude kaum noch abwarten können, bis es endlich soweit und man ihn wiedersieht. Dauergrinsen, feuchte Hände, zittrige Knie, jedem davon erzählen wollen und ihn für den tollsten menschen der welt halten. alles mögen, was er macht, wie er aussieht, was er anhat, wie er riecht...
Liebe ist genauso schön, aber anders. Wer liebt, denkt auch oft an den anderen, vermißt ihn und möchte bei ihm sein, aber das ganze ist irgendwie tiefer. Ich meistens keine Schmetterlinge mehr im Bauch, wenn ich an meinen freund denke, aber dafür ist alles ganz warm und fühlt sich absolut richtig an. Man sieht auch die Fehler des anderen, kann sie aber akzeptieren, weil es Dinge gibt, die viel wichtiger sind. Liebe heißt, für den anderen durchs Feuer zu gehen, bis ans Ende der Welt und durch Höhen und Tiefen. Wenn ich jemanden liebe, dann hab ich das Gefühl, daß ich mich immer auf ihn verlassen kann und er mich nicht im Stich lassen wird. Lieben heißt auch manchmal, Angst zu haben, den anderen zu verlieren, das kann einen u.U. ganz schön kaputt machen, das ist dann eher krankhafte Liebe.
Warum denkt man immer an den anderen? Das gehört eher zum Verliebtsein, denn wenn man jemanden liebt (es braucht zeit, bis sich Liebe entwickelt, das geht nicht von heute auf morgen), dann hat man schon vieles mit ihm erlebt und muß sich diese situationen nicht mehr ausmalen. ich fand das immer mit am schönsten beim verliebtsein, dieses Träumen wie wohl alles mit ihm ist.
konnte ich ein wenig helfen?