wer leidet eigentlich am meisten darunter, dass niemand mehr selbst entscheiden kann, was er wirklich will?
ich hab hier schon manche diskussion gelesen und stelle immer wieder fest:
jungs stoert es immer wieder, dass sie sich immer so sex-willig darstellen muessen, da sie ansonsten als "schwul" dargestellt und von der gesellschaft ausgeschlossen werden. dabei will doch ein mann auch mal "nein, hab heut keine lust" sagen duerfen, wenn er nun mal keine lust hat, ohne immer wieder als "unmaskulin" dargestellt werden.
das andere problem kennen wir ja bei der frau:
wenn sie mal offen sagt, dass sie nun mal mehr will, wird sie sofort als "schlampe" dargestellt. eine frau muss lange jungfrau bleiben und haeuslich erzogen werden, alles andere gilt als verdorben.
so schiebt man die aufreisser-rolle gerne mal den jungs zu, obwohl das ja nicht immer nur korrekt ist.
die einen muessen zu viel und die anderen duerfen zu wenig? was meint ihr dazu?