Hallo
dies ist mein allererster Beítrag in einem Forum dieser Art und versuche mein Problem so kurz und verständlich wie möglich zu beschreiben...
Mein Freund und ich sind seid 4 Jahren zusammen. Ich liebe ihn sehr und ein Leben ohne ihn ist für mich nicht mehr möglich.
Wir haben viel zusammen durchgestanden und uns gegenseitig unterstützt und aus den jeweiligen krisen herausgeholfen.
Dadurch haben wir jeder für den anderen die beste Freund und Elternrolle eingenommen. Wir haben keine Geheimnisse vor einander reden über alles erzählen uns alles.
Wir sind füreinander eine familie und es fühlt sich seelenverwandt an.
Ein halbes Jahr nachdem wir zusammengekommen sind hat der Sex nachgelassen und schließlich vollends aufgehört.
Er möchte wieder Sex haben und bgehrt mich sexuell noch genauso wie zu Anfang.
Ich allerdings gar nicht. ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen alles was über eine umarmung hinaus geht (küssen, intime berührungen, sex) fühlt sich ganz falsch an als würde ich dies mit einem familienmitglied erleben.
wenn ich darüber nachdenke es mit einem anderen mann "zu tun" den ich attraktiv finde bekomme ich lust dazu es liegt also nicht an einer allgemeinen sexunlust bei mir.
ich bin sehr verzweifelt da ich ihn nicht verlieren möchte, ihn nicht verletzten möchte aber mir bewusst ist das ich keinen sex mehr mit ihm haben kann da ich mich regelrecht "ekeln" würde.
Ich habe starke schuldgefühle allein schon wenn ich darüber schreibe komme ich mir schrecklich vor.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ich würde mich über eventuelle Ratschläge und konstruktive Meinungen sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus,
LG