Hallo,
ich würde gerne mal in Erfahrung bringen, ob es euch ähnlich geht wie mir, oder ob ich mal wieder die einzige bin, der soetwas passiert :-)
Und zwar stelle ich jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass Partnerschaften (ne frische Liebe, Beziehungen) OFT alteingesessene, gute Freundschaften kaputt machen, weil man dann für den anderen Freund keine Zeit mehr hat. Mir fällt das noch mehr auf, da ich Single bin und alle meine Freunde in einer Beziehung.
Ich habe 4 gute Freundinnen und 2 gute *männliche* Freunde. Mit den beiden Männern hab ich oft lange Telefonate geführt, mich regelmäßig getroffen. Seit einem Jahr sind sie in einer Beziehung und schwupps schon hat man kaum noch was von ihnen. Von alleine melden sie sich nicht mehr und ich erreiche sie kaum und wenn ich sie erreiche, dann haben sie kaum noch was zu erzählen. sie sind wie verändert :-(
Auch ist es schwer an meine Freundinnen ranzukommen. Egal wann man mal einen Kontaktversuch startet, immer ist irgendwas, dass man abgewürgt wird, weil sie keine Zeit haben, da schon was mit dem Partner ansteht. Also worauf ich hinaus will ist, dass man die Freunde dann höchstselten mal für sich alleine hat. Man *darf* sich dann immer in die Zweisamkeit einreihn und was zu dritt unternehmen. Ist zwar dann auch ganz nett, aber nicht immer, da man die Freunde ja auch ab und zu mal für sich haben will.
Mit meiner Jugendfreundin habe ich kein Kontakt mehr, weil sie sich um 180 Grad gewandelt hat, seit sie einen Partner hat und sie hat es mir mehr als eindeutig zu spüren gegeben, dass sie mich als Freundin nicht mehr braucht - da von ihr keine Kontaktversuche mehr kamen.
Das finde ich alles immer so schade. Ich frage mich echt, ob das normal ist, seh ich das zu eng. Fällt es anderen auch auf? Muß es wirklich imemr soweit kommen?
Wieviel Zeit ist *normal* für eine Freundschaft aufzuwenden, wenn man auch noch einen Partner hat? Wie haltet ihr das mit euren Freunden?
Bin schon gespannt auf eure Erfahrungen!
LG Angellaney