Hallo liebe Forengemeinde,
ich wende mich nach langen Zögern an euch, weil ich ernstafte Meinungen und andere Lebenserfahrungen jetzt als objektive Einschätzung brauche.
Folgendes Problem:
Ich bin 27 und zwei Jahre mit meiner Frau (26) verheiratet. Wir haben Zwillinge (Jungs, 2,5 Jahre alt.) Sie hat schon einen Sohn mit 4,5 Jahren, der aber nicht von mir ist.
Ich lernte Sie im Juni 2012 kennen, verliebte mich sofort in sie und sie wurde kurze Zeit später schon schwanger. Alles viel zu früh und plötzlich, egal, wir beide stehen dazu. Im Mai 2013 kamen dann die Twins zur Welt und im September wurde dann, auch wegen den Kindern geheiratet. In dieser ganzen schweren Zeit, kleine Kinder, wenig Schlaf, ich arbeitete zudem auch sehr viel, haben wir uns schnell durch den Alltag aus den Augen verloren.
Dieses Jahr im Januar bin ich dann ausgezogen, weil wir gemerkt haben, es geht einfach nicht mehr und diese Situation konnten und wollten wir nicht weiter den Kindern antun. Seitdem ist es besser, ich kümmere mich regelmäßig um die Kids, sie arbeitet oder macht sonst mal was und ich habe dann die Kids. Soweit so gut.
Irgendwann merkte ich, dass das nicht das Leben ist, was ich will. Ich brauche meine Familie, mein Kinder, meine Frau und ncihts anderes. Ich habe in einem offenen Gespräch mit ihr genau das besprochen und dabei hat sich folgender Sachverhalt ergeben: Sie ist zurzeit glücklich so wie es ist, will die Ehe aber nicht aufgeben. Sie will ohne Streit zur Zeit so weiterleben und dann schauen was sich ergibt. Sie lernte einen neuen Mann kennen, wo, so sagt sie, eigentlich alles passen würde, aber sie kann sich nicht auf eine ernsthafte Beziehung mit ihm einlassen. Das war natürlich erstmal ein Schock für mich.
Ich will kämpfen, kämpfen um meine Familie, aber mich nicht natürlich aufdrängen, weil das dann natürlich nach hinten los geht. das ist mir klar!
Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen guten Rat geben, wie ich diese Zeit überstehen kann?
Vielen lieben Dank,
Euer Christian