Hallo ihr Lieben!
Ich habe zwar schon oft diverse Themen hier mitverfolgt, jedoch habe ich mich erst jetzt registriert. Und zwar plagt mich im Moment ein ganz großes Problem. Kurze Vorgeschichte:
Ich bin 19 Jahre alt und mein Freund und ich sind seit 3 Jahren zusammen. Relativ glücklich, jedoch gab es in letzter Zeit immer öfter Streit wegen belanglosen Themen, so dass wir uns dazu entschieden eine Beziehungspause einzulegen. Beziehungsweise einen "Neustart" zu wagen, es "langsam angehen" zu lassen. Das ist auch alles nicht das Problem. Das Problem ist nur, dass dieses ganze Prozedere bisher seit knapp einem Monat geht, wir aber trotzdem regelmäßig Kontakt haben und auch gestern zB im Kino waren. Er nimmt mich in den Arm und sagt mir er glaubt an uns...Soweit so gut. Das, was mich im Moment so unglaublich mitnimmt ist, dass mir die Nähe und die Zärtlichkeiten unglaublich fehlen. Dass man sich nicht Hals über Kopf wieder darein stürzt, ist mir klar. Aber... Es fühlt sich einfach so unglaublich komisch an, neben der Person zusitzen, die man mehr als sein eigenes Leben liebt, mit der man durch dick und dünn gegangen ist... Und dann... diese unglaublich große Distanz. Kein Kuss. Kein nettes, verliebtes Lächeln, Nichts. Es fehlt mir so unglaublich. Ich würde alles dafür geben, wenn ich auch nur einen einzigen Kuss bekommen würde, einfach damit mein Herz wieder auflebt und neue Kraft schöpfen kann.
Aber mein eigentliches Problem ist, dass ich mich nicht traue, mit ihm darüber zu reden. Weil ich nicht möchte, dass er sich eingeengt oder unter Druck gesetzt fühlt. Was ratet ihr mir? Soll ich ihn einfach drauf ansprechen.. Oder sogar das Risiko auf mich nehmen und beim nächsten Treffen beobachten wie sich alles entwickelt und dann erste Annährungsversuche wagen?
Ich bin völlig überfordert. :cry:
Hoffe auf Antworten!
Liebe Grüße,
Stella ;-)