Hallo, ihr Lieben! :(
In letzter Zeit quält mich ein immer größer werdendes Problem und ich würde mich über Ratschläge oder Erfahrungsberichte diesbezüglich sehr freuen, da ich (glaube ich zumindest) nicht mehr wirklich im Stande bin die Situation objektiv bzw. realistisch zu betrachten.
Die Zusammenfassung des Problems:
Führe seit 1,5 Jahren eine Beziehung, Freund ist sich seit 2 Monaten seiner Gefühle nicht mehr sicher, werden aber bald eine gemeinsame Wohnung beziehen, mit der lässt er mich also hängen, noch dazu kommt das ich mit dem Gymnasium aufhöre und mir eine Ausbildung suche, er beginnt bald zu studieren, somit ist der Bildungsunterschied ziemlich groß und ich weiß nicht ob ich mich neben ihm nicht immer schlechter fühlen würde als ich bin. Ist der Bildungsunterschied ein Grund eine Beziehung zu beenden oder nur gekränkte Eitelkeit? Ich selbst, trotz vieler anderer Probleme (langer Text) würde nämlich nur aus DIESEM EINEN GRUND die Beziehung beenden! Hat jemand Erfahrung mit einem sehr viel besser ausgebildeten Partner, und wenn ja, wie gehe ich damit um das es mein eigenes Ego nicht so stark kränkt?
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Für alle die es genauer wissen wollen und gerne lesen, hier die lange aufschlussreichere - Version:
Zu mir: ich bin 18 Jahre alt und führe seit 1,5 Jahren eine Beziehung mit meinem 20-jährigen Freund.
Unsere Beziehung verlief immer schon sehr harmonisch, wir stritten/streiten nie, natürlich kommt es manchmal zu Meinungsverschiedenheiten, jedoch diskutieren wir diese aber immer aus und bereinigen Problemchen somit immer so schnell wie möglich und ohne Gezanke oder Vorwürfen.
Zu Beginn unserer Beziehung mussten wir eine Fernbeziehung führen, jedoch sahen wir uns so oft wie möglich. Als er sein Abitur abgeschlossen hatte, musste er 9 Monate lang als "Zivildiener" arbeiten, somit ergab sich für ihn die Gelegenheit eines Stadtwechsels, er suchte sich eine Zivildienststelle in meiner Stadt, er mietete sich ein Studentenzimmer und zog von seinem Elternhaus aus. Da ich noch zu Hause wohne, und meine Mutter (Alleinerziehend) sehr viel Verständnis für die Jugend hat, bzw meinen Freund sehr gerne hat und ihn behandelt wie einen Sohn, war er so gut wie immer bei mir zu Hause. Meine Mutter störte es nicht und somit zog er "stückchenweise" bei uns ein, bis er dann auch einen eigenen Wohnungstürschlüssel hatte. (in seinem Studentenzimmer hat er nie richtig gewohnt!) Als er seinen Zivildienst beendet hatte, beschloss er bei mir, in meiner Stadt, zu bleiben und suchte sich eine Arbeit bei einem großen Konzern der eine Zollsoftware erstellt. Wir begaben uns auf Wohnungssuche, da wir ja schlecht ewig beide bei meiner Mutter leben konnten/wollten und wir uns auch zum zusammen leben bereit fühlten denn immerhin taten wir dies ja schon eine ganze Weile und waren sehr glücklich damit.
In der neuen Firma sind alle begeistert von ihm, da er trotz seines jungen Alters die nötige Ausbildung hat und ein sehr charismatischer, junger Mann ist - dem man wenn es um Geschäfte geht sofort vertrauen würde. Er ist in der Firma also sehr willkommen und passt sehr gut zum Rest seines Teams, jedoch kam ziemlich schnell zum Vorschein dass er mit dieser Arbeit nicht glücklich werden würde. Er möchte gerne im Herbst aufhören und technische Physik oder Wirtschaftsinformatik an einer Uni studieren. Ich weiß wie wissbegierig er ist und unterstütze ihn natürlich bei allem was er tun möchte, und somit war es für mich auch kein Problem. Auch wenn das heißen würde dass es finanziell gesehen enger werden würde. Da meine Mutter zur zukünftigen Wohnung die Hälfte der Miete (meine Hälfte) bezahlen würde, und er seine selbst. Da ich selbst auch noch Schülerin bin (Gymnasium) würde ich meinen Lebensalltag von den Alimenten meines Vaters bezahlen und mein Freund seinen von seinem Einkommen. Beginnt er zu studieren, ist auch er finanziell wieder von seinen Eltern abhängig. Aber gut, das alles soll kein Problem sein, da wir das Ganze oft genug durchkalkuliert haben und eine Wohnung gefunden haben die vom Budget her sehr gut passt.
Jedoch, gestand er mir dann vor ca. 2 1/2 Monaten, nach ewigem Nachfragen meinerseits, dass etwas nicht mehr passen würde. Er sagte mir dass er sich nicht mehr sicher sei ob er mich noch lieben würde. Er sagte dass er zwar weiß dass er noch sehr viel für mich empfindet, nur er weiß nicht ob es Liebe ist bzw. wo dieses Gefühl ist. Ich war natürlich ziemlich am Ende. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, merkte aber wie sehr ihn diese Situation selbst belastete und wie sehr ihm alles leid tat. Ich weinte in dieser Zeit natürlich oft und viel, versuchte aber sein Fels in der Brandung zu sein. Ich trieb ihn dazu seine Wochenenden mal wieder mit Freunden zu verbringen um einen klareren Kopf zu bekommen und versicherte ihm alles zu tun damit es ihm wieder besser geht. Er sagt mir oft wie dankbar er ist dass ich nicht einfach aufgebe, sondern an ein Fortbestehen unserer Beziehung glaube und darum kämpfe. Er schlug mir vor sich den Rat einer Psychologin zu holen, was er dann auch tat. Diese sagte ihm dann dass sie sich nicht vorstellen kann dass er mich nicht mehr lieben würde, da wir uns körperlich immer noch sehr anziehend finden und trotzdem aber beste Freunde sind. Noch dazu kommt für sie die Tatsache dass er zu einer Psychologin geht, um sich Hilfe beim Retten unserer Beziehung zu holen, von so viel Engagement zeigt, dass wenn er mich nicht mehr lieben würde, er auch nicht zu ihr gekommen wäre. Sie meinte auch dass es klug ist jetzt viel Zeit mit Freunden zu verbringen, quasi seinen persönlichen Ausgleich zur Arbeit intensivieren. Sie glaubt dass ihn die Arbeitssituation zurzeit (Job der ihm keine Freude bereitet) mehr belastet als er glaubt. Noch dazu kommt dass seine kleine Schwester, die er über alles liebt, vl. an einer sehr schweren Krankheit erkrank ist, auch wenn die Fakten eher dagegen sprechen, sitzt ihm die Angst natürlich im Nacken und belastet ihn ungemein. Jedoch sind sich die Ärzte eben nicht sicher was der Kleinen fehlt und müssen die Untersuchungen bzw. die Befunde noch abwarten um eine Diagnose stellen zu können, somit zittert er (oder besser gesagt, wir alle) natürlich auf die Untersuchungsergebnisse hin und hoffen das Alles doch noch gut ausgeht. Seine Psychologin meinte, er ist damit überlastet und kapselt sich, aus Selbstschutz, emotional von allem ab, und somit auch unabsichtlich von mir.
Ich habe ihm jetzt schon über 2 Monate Zeit zum Nachdenken gegeben, habe ihn immer unterstützt und keinen Druck aufgebaut, habe versucht nicht vor ihm zu weinen, habe darauf geachtet ihm kein schlechtes Gewissen zu machen und wenn es ihm schlecht ging redete ich immer mit ihm darüber, bzw. weinten wir sogar einmal gemeinsam. Und er ist absolut nicht der Typ Mann der weint. Er tut sich prinzipiell sehr schwer Gefühl verbal auszudrücken und auch auf einem Begräbnis wo ich sofort losflenne würde er bestimmt die Contenance behalten. Ich gab mir immer wahnsinnig viel Mühe ihn zu unterstützen, da ich ja weiß dass er es nicht böse meint, und Druck aufbauen jetzt genau das Falsche wäre. Jedoch zehrt dieses Ich-nehme-deine-Liebe-zwar-an-gebe-aber-keine-zurück sehr an meinen Nerven.
Noch hinzu kommt dass er sehr gerne wieder zu seinen Freunden würde, was ich verstehe. Seine Freunde studieren/arbeiten alle in einer anderen Stadt, er hat sie die letzten 3 Wochenenden besucht (ich konnte wegen der Schule nicht mit). Es gefällt ihm dort sehr gut UND sein Wunschstudium hat in dieser Stadt einen sehr guten Ruf. Das Studium ist zwar sehr hart aber sie sind technisch gesehen dort am weitersten Entwickelt, haben vmtl die besten Professoren und können ihm am meisten bieten, jetzt spielt er mit dem Gedanken seinen Freunden nach zu ziehen.
Was mich in eine völlig beschi**ene Situation bringt, da meine Tante bei einer Wohnungsgesellschaft arbeitet und sie all ihre Beziehungen spielen hat lassen um eine super schöne Wohnung für uns zu finden. Dank ihr durften wir uns Wohnungen ansehen, die dritte(!), war dann unsere absolute Traumwohnung, sie wurde sofort für uns reserviert. Wir bekamen sie ohne Probleme und nächste Woche unterschreibe ICH den Mietvertrag, der Termin steht schon eine Weile fest. Einziehen könnten wir dann im September.
Doch nun das nächste Problem, ich wäre nie von zu Hause ausgezogen hätte ich gewusst dass er die Stadt wieder verlässt. Ich weiß auch nicht ob die Wohnung alleine finanzierbar ist, gut, das vmtl schon, aber es wird verdammt schwer alleine. Ich bin natürlich wahnsinnig enttäuscht von ihm, dass er sich alle Möglichkeiten offen lässt und keine Entscheidungen trifft, obwohl er weiß wie sehr sein Verhalten auf meine Kosten geht.
Jedoch kann ich nicht mehr zurück und sagen, sollte er wirklich gehen und wir unsere Beziehung beenden, dass ich die Wohnung nicht mehr will, niemand aus meiner Familie weiß dass es zwischen uns zurzeit kriselt bzw. hat sich meine Familie für uns den Ar*** aufgerissen. (Während seine nur meckert wenn etwas nicht auf Anhieb oder schnell genug klappt.)
Meine Tante würde bestimmt einen heftigen Anschiss von ihrem Chef bekommen wenn ich die Wohnung jetzt doch nicht nehme, da sie ja schon eine geraume Zeit für uns reserviert ist und sie sich ja in der Zeit locker einen anderen Mieter suchen hätten können. Mein Onkel hat sich für die Umzugszeit extra Urlaub(!) genommen, nur damit er uns beim Umziehen helfen kann. Ich kann also nicht mehr zurück, jedoch weiß ich nicht wie es weiter gehen soll. Ich bin jetzt natürlich wahnsinnig enttäuscht von ihm. Er weiß wie sehr ich unter der Situation leide und wie enttäuscht ich von ihm bin, dass er sich alle Möglichkeiten offen lässt und mich mit meinem Kummer alleine lässt. Ich habe jetzt sein ganzes Zeugs gepackt und ihm in sein Studentenwohnheim nachgebracht, da wir uns dazu entschlossen haben dass wir für eine Woche absolute Funkstille halten werden. Ich musste diese Aktion natürlich heimlich machen, damit meine Mama nichts mitkriegt und die Sache nicht auffliegt bzw. sie sich nicht unnötig aufregt. Ich hasse es sie anlügen zu müssen wenn sie nachfragt warum er nicht da ist. Ich sage dann immer dass ich zurzeit so viel zu tun habe das er mich nur ablenken würde und es klüger ist wenn er mal eine Woche nicht da ist. Denn sollte sich die Situation wieder einkriegen, ist die ganze Aufregung nämlich um sonst, dann wäre auch schnell die Wohnung weg - und ist sie erst mal weg, würde ich mich nicht trauen noch einmal bei meiner Familie um Hilfe zu bitten. Tante wegen Wohnung, Onkel wegen Umzug und Mama wegen finanzieller Mittel.
Hinzukommt dass ich jetzt mit der Schule aufhöre und mir einen Ausbildungsplatz suchen werde, was mich jetzt arbeitstechnisch nicht gerade entlastet und für mich ein weiterer Grund für das aus der Beziehung sein könnte. Er ist klug, das weiß ich. Ich bin aber auch nicht dumm nur weil ich mein Abitur später nachholen möchte und vmtl. nicht studieren werde. Es heißt für mich aber nicht dass ich nicht mindestens genauso klug bin wie er. Jedoch sieht das seine Familie anders. Ich wäre der Schandfleck der Familie, die hübsche Dumme mit den großen Brüsten... wir kennen alle die typischen frauenfeindlichen Klischees, ich werde jetzt also nicht weiter in die Tiefe gehen. Ich glaube nicht dass irgendjemand so etwas SAGEN würde, jedoch würden es alle DENKEN, und das würde mich sehr stören denn auch ich habe meinen Stolz. Seine Mutter ist eine ganz, ganz, ganz, ganz, ganz liebe Frau, ich mag sie wirklich sehr und ich glaube auch dass sie mich wirklich mag. Seine kleine Schwester könnte ich auffressen weil sie so süß ist und auch sie mag mich, nicht um sonst hat sie den Titel mein größter Fan zu sein. Mit seinem Vater hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten warm zu werden, da er einen sehr sarkastischen Ton führt und ich Scherze von ihm einfach viel zu ernst nahm. Ich habe mir natürlich nie etwas anmerken lassen und immer gelacht und schlagfertig und trotzdem höflich geantwortet, jedoch hat es mich doch immer sehr getroffen. Denn ich gab/gebe mir so viel Mühe diesem Typen zu gefallen, dass er sich Dinge wie Ziehst du heute den Bauch ein oder hast du abgenommen? sparen könnte.
Ein Beispiel: Er hat mich und meinen Freund, als wir auf BESUCH waren dazu verdonnert eine große Menge an Nüssen aus ihrem Garten (sie haben viele Nussbäume) zu knacken, mit der Aussage: Mal sehen ob du das kannst. Bzw. gibt er mir ständig das Gefühl mich seines Sohnes als gut genug beweisen zu müssen, was mich natürlich sehr ankotzt. Es ist ja nicht so dass ich unfähig wirke, ich grüße immer alle höflich und freundlich und unterhalte mich mit allen immer sehr gut und versuche zu jedem einen guten Draht aufzubauen, ich kenne und mag seine Großeltern ich mag seinen Opa sehr gerne, da er mich zu Beginn schon ins Herz geschlossen hat und meinte ich sei ein ganz liebes Mädchen. Ich höre mir Opas alte Kriegsgeschichten an, spiele mit seiner kleinen Schwester, unterhalte mich mit seiner Oma über Gott und die Welt (sie ist sehr christlich und ich widerspreche ihr natürlich nicht sondern zeige ihr das auch ich meinen Glauben sehr wertschätze und ihre Meinung nachvollziehen kann der Rest der Familie ist nicht sehr gläubig, somit hat sie jetzt jemanden der ihr Recht gibt & sie nicht als alt abstempelt), ich stelle mich den Herausforderungen seines Vaters und backe zu Hause einen köstlichen Kuchen wenn wir auf Kaffee und Kuchen geladen sind um seine Mutter zu entlasten. Ich räume nach dem Essen den Tisch ab, worauf mein Freund von alleine nie kommen würde. Ich helfe beim Tisch decken und auch sonst stehe ich nicht dumm in der Gegend herum sondern mach mich nützlich OBWOHL ICH Gast bin - daher verstehe ich auch das Verhalten seines Vaters nicht. Aber gut, mittlerweile ist er sehr nett zu mir. Beschränkt seine Witze auf ein Minimum und wir finden langsam eine Gesprächsbasis, er fotografiert gerne und zeigt mir am PC manchmal Fotos die er nachbearbeitet hat. Er ist sehr freundlich zu mir und mittlerweile macht er keine Scherze mehr die unter die Gürtellinie gehen. Mein Freund meinte auch dass es seinem Vater schwerer fällt mich zu akzeptieren als seiner Mutter, da sie schon eine Tochter aus erster Ehe hat und diese schon lange eine Beziehung führt und sie somit das Loslassen wenn Kinder groß werden schon kennt. Das glaube ich auch fast, denn er verliert seinen Prachtsohn, auf den er so unendlich stolz ist, ein Stückchen an mich. Daher muss ich quasi geprüft werden ob ich es auch wert bin. Klingt brutal? Ist es auch! Aber da ich ihn liebe nehme ich ihn MIT seiner ganzen Familie und möchte sie auf unserer Seite wissen und nicht gegen mich haben.
Durch meinen Schulabbruch und das Beginnen einer Ausbildung bin ich für seine Familie kein Heiratsmaterial mehr. Noch wissen sie von meinem Vorhaben noch nichts, jedoch bin ich dann nicht mehr das brave, liebe, höfliche, kluge Mädchen das sich so viel Mühe gibt ihnen zu gefallen welches mit ihrem einzigartigen, blitzgescheiten Sohn eine Beziehung führt, sondern ich wäre die Dumme. Seine Familie außen vor gelassen, wäre für mich aber noch viel schlimmer dass ich auch für ihn nicht mehr das bin was ich am Beginn unserer Beziehung noch war. Ich weiß, das klingt sehr oberflächlich, aber so ist mein Umfeld nun mal, und ich weiß nicht ob ich mir nicht zu Gut bin mir ständig das Gefühl geben zu lassen bei allem die Schlechteste zu sein denn das bin ich nicht.
Und nun glaube ich bei all dem Mist mit dem ich mich zurzeit herumschlage, dass ich mich von ihm entferne. Ich glaube dass ich meine Gefühle für ihn abbaue. Ich weine zwar immer sofort wenn ich nur daran denke dass wir die Beziehung beenden könnten, (vl weil er mein erster Freund ist und mir wirklich viel an ihm liegt?) aber ich weiß nicht ob es nicht das Beste wäre. Er weiß über meinen Zustand bescheid, kann mir aber keine befriedigenden Antworten auf meine Fragen geben. Auf Fragen wie: Was war der Auslöser?, Wie kann ich dir helfen?, Habe ich etwas falsch gemacht?, Wie geht es dir? oder Ist es heute besser/schlechter wie letzte Woche, hat sich etwas verändert, machen wir Fortschritte?, kann er mir keine Antworten geben. (Ich habe ihn auch gefragt ob es eine Andere gibt - Nein, auch das ist es nicht.)
Er weiß es einfach nicht, ihm fällt kein Grund ein warum es so ist wie es eben jetzt ist, er sagt das ich nichts falsch gemacht habe und es nicht an mir läge, er kann mir nichts sagen außer dass sich seine Gefühle für mich verändert haben und er nachdenken muss wie es wieder so werden kann wie früher.
Tja, damit speist er mich jetzt seit über 2 Monaten ab, und schön langsam merke ich wie mein Ton ihm gegenüber immer rauer und kühler wird. Ich bin sauer, verletzt, enttäuscht und mein Bild von ihm hat sich stark verändert. Ich hätte nie gedacht dass wir in so eine Situation kommen würde, aber wenn, hätte ich etwas mehr Unterstützung von ihm erwartet. Ich hätte nie gedacht dass es ihm so egal ist wenn es mir wegen ihm so schlecht geht. Er hat mich schon nächtelang weinend neben sich liegen lassen und geschwiegen, beteuert aber dass es ihm nicht egal sei, dass es ihm leid tut und er so gerne alles wieder so hätte wie früher.