Hallo, alle zusammen,
ich habe mal `ne Frage an euch: ist es normal, dass man ein halbes jahr nach der Trennung von der Liebe seines Lebens körperliche symptome bekommt, selbst bei einer Mail? wir waren erster Freund und erste freundin, haben zehn Umzüge unter anderem auch nach Canada gemeistert und waren total unzertrennlich, irgenndwie haben wir uns mit den beiden KIndern sozial isoliert, weil wir die Familie so in den Mittelpun kt gestellt haben. Vor zwei Jahren bekam ich eine Lebenskrise, die kinder waren so groß, dass es für mich keinen rechten grund mehr gab nur noch zu hause zu sein, während mein mann arbeitet. Ich habe nach einem missglückten Einstieg in eine Berufsausbildung eine schwerste Depression entwickelt, die ihren höhepunkt in diesem Frühjahr bei meinem zweiten Versuch, meine Ausbildung endlich zu beenden, gefunden hat. mein Mann hat mich bis zum Umfallen unterstützt, aber plötzlich ist ihm der Kragen geplatzt und hat unsere Ehe verflucht und die Kinder und mich verlassen. Inzwischen habe ich wieder zu mir gefunden und regel mein Leben besser als je zuvor (KInder, Umzug, Hausratsauflösung, Rosenkrieg, rechtsanwaltstermine und Berufsausbildung). Meine Depression ist mit Medikamenten im Griff und ich bin soweit glücklich. Nur wenn ich von ihm höre oder noch schlimmer wenn ich ihn sehe gehts mir schlecht, ich bekomme einen bitteren geschmack im Mund und einen Magendruck. Besonders, wenn ich erfahre, dass er was mit seiner neuen macht, die er seit juli (einen monat nach der trennung) hat. Ich würde so gerne die Hoffnung haben, dass wir uns irgendwie wieder finden werden, ich klammer auch nicht mehr und bin selbständig wie noch nie, aber irgendwie ist das gefühl da, dass er echt verliebt ist und unsere Ehe, die bis auf die letzten zwei Jahre schön und stabil war, für immer verloren ist. Er besucht mit ihr alle Verwandten und stellt sie als seine neue Freundin vor, mit der er endlich glücklich sein kann. Wie denkt ihr über diese Geschichteß Kann ich auf ein glückliches Ende hoffen?